Jim Grondin
Jim Grondin ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle Der Nebel.
Rolle in der Novelle
Der Mitarbeiter des städtischen Straßenbauamts von Bridgton gehört zu den Gefangenen im Supermarkt. Gegen David Draytons Widerstand stachelt er den Supermarktangestellten Norm dazu auf, draußen im Nebel den Generator zu reparieren. Als Norm daraufhin von einem tentakelbewährten Wesen im Nebel in den Tod gerissen wird, übergibt Jim sein Schicksal dem Alkohol.
Vielleicht ist es seine Art der Wiedergutmachung – nach einer Rüge seiner ehemaligen Lehrerin Hilda Reppler (sie unterrichtete auch seine Schwester Pauline) geht er mit hinüber zur Apotheke, doch als sie die erste Leiche finden, kehrt er hastig wieder um. Zu spät, denn kurz darauf hört David Schreie:
Der erste war vielleicht ein Angstschrei. Der zweite ein Schmerzensschrei. Es war Jim. Wenn es Schulden gab, die beglichen werden mußten — er bezahlte sie jetzt. | ||
Rolle im Film
In der Filmversion wird seine Rolle ausgebaut: Hier überlebt er das Desaster in der Apotheke, erholt sich davon aber nicht mehr: Er gerät in die Fänge der Fanatikerin Mrs. Carmody und ist bereit, mit ihr zusammen ein Menschenopfer zu bringen. Aufgrund des von Frank Darabont neu geschriebenen Schlusses der Novelle überlebt Jim die Ereignisse.
Jim wird von William Sadler gespielt, der bereits in anderen King-Verfilmungen zu sehen war und außerdem die Hauptrolle des David Drayton auf der Hörspiel-Fassung der Novelle las (siehe The Mist in 3-D Sound).
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