Der
Schwarze Frühling von 1888 ist ein Wetterphänomen aus
Stephen Kings Novelle Der Nebel.
Stephanie Drayton erwähnt den Schwarzen Frühling am Morgen nach dem heftigen Sturm über dem Long Lake in Maine. Auch ihr Mann David kennt die Geschicht, die ihm Bill Giosti erzählte. So sei es im Frühjahr 1888 so kalt gewesen, dass der See mit dunklem Eis überzogen wurde. Die Farbe erinnerte die Anwohner des Sees an verfaulte Zähne. Für Mrs. Carmody ein Zeichen, dass die Region für besondere Ereignisse prädestiniert ist. Besonders, als im Mai 1980 erneut ein Wintereinbruch den Frühling unterbricht und einige Zentimeter Neuschnee über das Land bringt und viele der Einwohner der Gegend an den Schwarzen Frühling erinnert. Realistisch betrachtet ist eine solche Wetterlage zwar selten, aber auch kein Jahrhundertereignis und auch nicht völlig unerklärlich.
V E
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