Dan Miller
Dan Miller ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle Der Nebel.
Rolle in der Novelle
Er kommt ursprünglich aus Lynn, Massachusetts und hat erst seit einem Jahr ein Haus in der Nähe Bridgton am Highland Lake. Dan gehört zu den Gefangenen im Supermarkt und zeigt sofort Führerqualitäten. Als sich zeigt, dass der Nebel todbringende Wesen verbirgt, übernimmt er wie selbstverständlich die Initiative. Von ihm stammt der Vorschlag, die großen und für das Eindringen der Monster anfälligen Supermarktfenster mit Düngeäcken zu sichern und dort Wachposten aufzustellen. Weiterhin will er sich Fackeln basteln. Allerdings kennt Dan sehr wohl seine Grenzen: Als es darum geht, sich zu bewaffnen, überlässt er Amanda Dumfries' Pistole lieber dem treffsichereren Ollie Weeks.
Auch bei der verhängnisvollen Expedition zur Apotheke übernimmt Dan die Führung. Als die Wesen kommen, in diesem Fall sind es gewaltige Spinnen, versucht Dan, Hilda Reppler zu beschützen, gerät aber selbst in ein Netz vom Himmel fallender Spinnweben. Etwas greift nach ihm, und David Drayton muss Dans Tod miterleben: "Seine verzweifelte Abwehr wurde zu einem schauerlichen Todestanz."
Rolle im Film
Frank Darabont hat bei seinem Drehbuch die Rolle des Dan Miller für seinen Lieblingsschauspieler Jeffrey DeMunn ausgebaut. Hier ist er derjenige, der am Anfang blutend in den Supermarkt taumelt und panisch John Lee Frovins Tod verkündet. Dan überlebt zudem das Desaster in der Apotheke und gehört mit zu denjenigen, die mit David Drayton am Ende aus dem Supermarkt fliehen. David hat somit am Ende fünf statt vier Flüchtende in seinem Auto.
| |||