Todesarten Herzleiden Hinrichtung Menschenopfer Selbstmord
 
Eine Reihe von Charakteren in Stephen Kings Werken begeht Selbstmord. Dieser Artikel stellt eine Übersicht dar.

Eindeutige Selbstmorde

A bis H

Listen und Übersichten E

Besondere Charaktere
Alkoholiker • Anhalter • Außerirdische • Gesetzeshüter • Krankenschwestern • Lehrer • Opfer • Richter • Schriftsteller • Vampire • Zombies

Krankheiten und Todesfälle
Arthritis • Herzleiden • Hinrichtung • Menschenopfer • Selbstmord • Weiße Haare • Wunderheilung

Fortbewegungsmittel
Autos • Flugzeuge • Schiffe • Schwinn-Fahrräder

Besondere Schauplätze
Krankenhäuser • Geisterhäuser

Tiere
Bienen • Fische • Hunde • Katzen • Möwen • Nagetiere • Pferde • Spinnen •


Klassische Themen der Horrorliteratur
Globale Katastrophen
Isolation
Übernatürliche Kräfte
Wege durch die Dunkelheit
Multiversum
Andere Welten
Zeitreise

I bis R

S bis Z

Ist das Selbstmord?

  • Ardai, Charles (Puls): Die Phonies zwingen ihn per Telepathie dazu, sich einen Bleistift ins Auge zu rammen.
  • Godsoe, Peter (Der Sturm des Jahrhunderts): Er erhängt sich unter Einfluß von Andre Linoge im Polizeirevier.
  • James, Wilfred (1922): Am Ende seines Geständnisses schreibt James, dass die Ratten in seinem Zimmer über ihn herfallen, er sich aber erschießen wolle, bevor sie ihn umbringen. In dem Zeitungsartikel, in dem über James' Tod berichtet wird, steht, dass er sich selbst tot gebissen habe. Es bleibt allerdings offen, ob er sich tatsächlich selbst umgebracht hat oder ob er doch von seiner toten Frau heimgesucht wurde.
  • Manche Teilnehmer des Todesmarschs (Todesmarsch): Sie ergeben sich teils und lassen zu, dass man sie erschießt.
  • Marinville, Johnny (Desperation): opfert sein eigenes Leben, damit David Carver diese Aufgabe nicht erfüllen muss und der Can de lach Tak keinen Schaden mehr anrichten kann. Er fällt ins ini, dem Schacht in dem Tak eingesperrt ist, wo er hochexplosives ANMO entzündet, indem er mit einem Hammer auf eine .30-Patronenhülse schlägt.
  • Pine, Richard (Überlebenstyp): Pine muss sich selbst verstümmeln, um überhaupt zu überleben ... bis er zu weit geht (siehe auch hier).
  • Pynchot, Dr. (Feuerkind): Als der Arzt mit Andrew McGees übersinnlicher Gabe manipuliert wird, lassen ihn die Nachwirkungen verrückt werden - er zieht die Unterwäsche seiner Frau an und steckt seinen Arm in den laufenden Müllschlucker, bis er verblutet ist.
  • Rand (Der Dünenplanet): Die Dünen hypnotisieren ihn, bis er sich selbst mit Sand voll stopft (siehe auch hier).
  • Randy (Das Floß): Er wird von dem Ölfleck hypnotisiert und stürzt sich schließlich ins Verderben (siehe auch hier).
  • Wishman, Lloyd (Der Sturm des Jahrhunderts): Auch er bringt sich unter dem Einfluß von Andre Linoge selbst um, er erschlägt sich mit einer Axt.

Haben sie sich umgebracht?

  • Clutterbuck, Andy (In einer kleinen Stadt, Es wächst einem über den Kopf und Love): In In einer kleinen Stadt prophezeit Stephen King dem damaligen Deputy von Alan Pangborn den Tod in zwei Jahren. Als Leonore Potter seine Frau Melissa tötet, beginnt Andy sich systematisch zu Tode zu trinken (siehe auch hier). In der Kurzgeschichte Es wächst einem über den Kopf ist er immer noch Alkoholiker. Doch irgendwie muss er dem Tod von der Schippe gesprungen sein. In Love steht Andy der Witwe Lisey Landon bei und versucht sie vor Jim Dooley zu schützen.
  • Der Ich-Erzähler aus Nona schreibt seine Lebensgeschichte auf und will danach Selbstmord begehen - vom Ergebnis erfährt der Leser nichts mehr.
  • LeBay, Veronica: Roland D. LeBays Frau nimmt sich scheinbar in dessen Auto, Christine, das Leben, indem sie Abgase ins Wageninnere leitet und sich vergiftet; Rolands Bruder George aber mutmaßt gegenüber Dennis Guilder, es könne durchaus Mord gewesen sein (aus Christine).
  • Pangborn, Annie (In einer kleinen Stadt): Alan Pangborn erfährt nie, weshalb seine Frau unangeschnallt gegen einen Baum fuhr; Selbstmord ist eine Option.
  • Zimmer, Alfie (Alles, was du liebst, wird dir genommen): Die Geschichte dreht sich um Alfies Absicht, sich zu töten; ob er es tut, bleibt offen. King verrät jedoch im Nachwort, dass er dem Protagonisten im ersten Entwurf der Geschichte ein gutes Ende zugestand. In der Fassung, die in Im Kabinett des Todes zu finden ist, endet es offen.

Sie überlebten einen Selbstmordversuch

  • Beaumont, Thad (Stark): Nachdem Thad trotz Nominierung für seinen ersten Roman den National Book Award nicht gewann und das Nachfolgebuch floppte, beging er einen halbherzigen Selbstmordversuch mit Alkohol und Schlaftabletten (später aber brachte er sich wirklich um, siehe oben).
  • Freeman, Doris (Crouch End): Sie verkraftet nicht, was sie in dem Londoner Stadtteil Crouch End erlebt; nach ihrer Rückkehr begeht sie einen Selbstmordversuch (was sie macht, wird nicht angegeben) und muss danach drei Monate in einem Sanatorium leben. Sie kehrt weißhaarig zurück.
  • Neary, Ruth (Das Spiel): Sie überlebt gleich zwei nicht näher definierte Selbstmordversuche, nachdem ihre Drogensucht sie dazu trieb.
  • Ridgewick, Norris (In einer kleinen Stadt): Er erkennt gerade noch rechtzeitig, dass seine Angel, die er in dem Laden Needful Things gekauft hat, völliger Ramsch ist. Wegen seiner eigenen Schuld am Chaos in Castle Rock will Norris sich erhängen, besinnt sich dann aber eines Besseren. Zwar stranguliert er sich, kann sich aber noch rechtzeitig nach oben ziehen und sich retten.
  • Wireman, Jerome (Wahn): Nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter schießt er sich in den Kopf - doch es kommt zu einer Fehlzündung ... Wireman überlebt und trägt noch heute die Kugel im Kopf. Diese jedoch wandert und kann ihn eines Tages töten.