Ratten und Mäuse sind Tiere, die in den Werken von Stephen King häufig vorkommen. Ratten sind meistens ein Symbol des Ekels, das instinktive Abwehrmechanismen (Kampf oder Flucht) beim Menschen auslöst. Mäuse hingegen werden häufiger als harmlosere Nagetiere dargestellt, die sich von den ekligen Ratten positiv abheben.
- Ratten
- Wilfred James wird nach dem Mord an seiner Frau Arlette immer wieder von Ratten geplagt. Wegen einer Ratte verliert er sogar seine rechte Hand.
- In der ersten Fassung des Manuskripts ließ Stephen King den Arzt Jim Cody nicht durch aufgestellte Messer sterben. Immer wieder tauchen Ratten in dem Roman auf – mit gutem Grund. Ursprünglich sollte der Vampir Kurt Barlow hunderte von Ratten in Evas Pension locken, die dann über den ahnungslosen Arzt herfallen und ihn grausam töten. Kings Lektor Bill Thompson war der Meinung, dass die Szene zu hart sei und er überzeugte King, diese Stelle wieder zu entfernen. (Quelle: Danse Macabre)
- Die Ratte ist einer der zwölf Portalwächter. Sie ist das Gegenstück zum Fisch.
- Viele Taheen haben Rattenköpfe, zum Beispiel die Hebamme von Mordred
- Der namenlose Erzähler hat in seinen Träumen immer wieder mit Ratten zu tun; schließlich verwandelt sich auch Nona in eine Ratte.
- Mäuse
- Mr. Jingles ist eine Attraktion des Staatsgefängnisses Cold Mountain.