Der See liegt im US-Bundesstaat Maine. David Drayton hat mit seiner Familie ein Haus am Ufer des Sees, gegenüber von Harrison. Der See hat scheinbar einige Unwetter erlebt. Drayton berichtet vom Unwetter, dass 1938 das Haus seines Vaters an gleicher Stelle dem Erdboden gleichmachte. Nur das Bootshaus direkt am See überlebte den Sturm.
Doch Drayton senior scheint sich nicht von seinen Plänen abbringen zu lassen. Er setzt ein neues Haus an die gleiche Stelle, welches stabiler ist und das alte, welches das erste permanent bewohnbare Haus war, ersetzen sollte.
Ein vergleichbarer Sturm zieht am 19. Juli 1980 auf. Anfangs nur mit Blitzen, entwickelt sich eine heftige Wasserhose über dem See und zerstört viele Häuse oder beschädigt sie schwer. Auch Draytons Haus muss darunter leiden. Im Gegensatz zum Sturm 42 Jahre zuvor, ist dieses Mal das Bootshaus besonders betroffen.
Neben den beiden Unwettern ist der See vor allem für seinen Tourismus bekannt. Die Draytons beobachten einige Boote von ihrer Terrasse aus.
Ein besonderes Phänomen ereignete sich im Frühjahr 1888. Im später getauften Schwarzen Frühling ist es im Frühjahr so kalt, dass der See mit schwarzen Eis überfriert. Auch 1980 gibt es im Mai noch heftige Schneefälle, welches viele, unter ihnen Bill Giosti und Mrs. Carmody an das Phänomen knapp 100 Jahre zuvor erinnert.
Der echte See
Der Long Lake ist ein etwa 23 Kilometer langer See im Cumberland County in Maine, USA. Seine Ufer sind durch die Kleinstädte wie Naples (Süden), Harrison (Norden) und Bridgton vollständig besiedelt. Der Long Lake ist Teil einer miteinander verbundenen Seenkette. Sein Abfluss erfolgt durch sehr kurzen Chute River in den Brandy Pond, einem kleineren See und von dort in den Sebago Lake und über den Presumpscot River in den Atlantik bei Portland.
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