Brent Norton
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Brent Norton ist David Draytons unliebsamer Nachbar in Stephen Kings Novelle Der Nebel.
Die beiden können sich nicht riechen, gab es doch bereits einen Grundstücksstreit, den David gewann. Und nun ist es auch noch Brents Baum, der in Davids Garten den größten Schaden verursacht, als er bei einem gewaltigen Sturm entwurzelt wird und auf Davids Bootshaus stürzt. Doch auch Brent erwischt es, da sein brandneues Auto zerstört wurde - und so versöhnen sich die beiden vorübergehend, als David ihn mit in den Supermarkt nimmt, um nach dem Sturm das Nötigste zu besorgen.
Bald gehören Brent und David zu den Gefangenen im Supermarkt, da der Sturm einen Nebel mit sich brachte, in dem tödliche Monster lauern und jeden umbringen, der es wagt, einen Fuß vor die Tür zu setzten. Brent allerdings sieht das nicht so. Obwohl David mit eigenen Augen ein tentakelbewehrtes Ding gesehen hat, das einen Jungen ins Verderben zog, will Norton an nichts Übernatürliches oder Monströses glauben. Mit seinem Sarkasmus gewinnt er auch noch schnell Anhänger - David bezeichnet diese Gruppe bald als den "Verein der Unbelehrbaren" (orig.: Flat-Earth Society).
Von David und anderen immer mehr aufgestochert, will Brent Norton schließlich ein für allemal beweisen, dass da draußen nichts Grausames lauert - mit fünf weiteren Überzeugten verlässt er den Supermarkt. David kann einen der fünf überzeugen, sich eine Wäscheleine umzubinden, sodass man ihn im Notfall wieder zurückziehen könnte.
Was genau aus Norton wird, ist unklar - doch draußen beginnen schnell die Todesschreie. Und als David die Schnur wieder einholt, ist sie blutverschmiert.