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Der Besitzer eines Lebensmittelladens gab oft zu gutmütige Kredite (siehe etwa [[Mrs. Mazursky]]), sodass er nach einem Schlaganfall hoffnungslos verschuldet war. Doch war er so beliebt, dass die Nachbarschaft zusammenlegte und [[Fiona Castellano]] arbeitslose Bekannte anheuerte, um den Laden aufrecht zu erhalten, sodass der genesene Victor ihn wieder übernehmen konnte. | Der Besitzer eines Lebensmittelladens gab oft zu gutmütige Kredite (siehe etwa [[Mrs. Mazursky]]), sodass er nach einem Schlaganfall hoffnungslos verschuldet war. Doch war er so beliebt, dass die Nachbarschaft zusammenlegte und [[Fiona Castellano]] arbeitslose Bekannte anheuerte, um den Laden aufrecht zu erhalten, sodass der genesene Victor ihn wieder übernehmen konnte. |
Version vom 4. Februar 2009, 22:33 Uhr
Victor Bowden ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle Der Musterschüler (siehe auch Familie Bowden).
Der Besitzer eines Lebensmittelladens gab oft zu gutmütige Kredite (siehe etwa Mrs. Mazursky), sodass er nach einem Schlaganfall hoffnungslos verschuldet war. Doch war er so beliebt, dass die Nachbarschaft zusammenlegte und Fiona Castellano arbeitslose Bekannte anheuerte, um den Laden aufrecht zu erhalten, sodass der genesene Victor ihn wieder übernehmen konnte.
Mit seinem Vater verbindet Dick Bowden jedoch nicht die besten Erinnerungen. Victor behauptete zum Beispiel, man bekäme von Selbstbefriedigung Amnesie oder müsse immer dafür sorgen, öffentliche Toiletten gut abzuwischen, um sich nicht mit fremden Keimen anzustecken. Positiv bleibt immerhin zu vermerken, dass sein Vater ihm einst 200 Dollar zur Verfügung stellte, damit er sich eine Französisch-Nachhilfe leisten konnte. So geriet er an Monica Darrow, in die er sich verliebte und die er schließlich heiratete.
Es ist angeblich Todd Bowdens Großvater, der Todds Betreuungslehrer Edward French aufsucht, um mit ihm über die vorrangig familiären und in zweiter Linie auch schulischen Probleme seines Enkels zu sprechen; in Wirklichkeit ist aber Arthur Denker vorstellig geworden, da dem ehemaligen Kriegsverbrecher viel daran liegt, den wahren Grund für die katastrophalen Noten des Jungen zu verschweigen, nämlich dass Arthur ihm mit seinen Kriegsgeschichten um den Schlaf und die Konzentration bringt.
French schluckt den Köder, glaubt sogar, eine auffällige Ähnlichkeit zwischen Enkel und Großvater zu erkennen. Dennoch wird er ein wenig stutzig, weil der alte Herr seinen Enkel nie beim Namen nennt. Es vergehen Jahre, bis French bei einer Tagung in San Remo "wieder" auf den nun dort ansässigen Bowden stößt und feststellen muss, dass es sich bei dem alten Herrn keineswegs um Todds Großvater handelt. Victor ist dick und sitzt im Rollstuhl, weil er sich die Hüfte gebrochen hat.
Als French aus der Zeitung von Denkers wahrer Identität erfährt, forscht er zu seinem Leidwesen weiter nach ...
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