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Version vom 10. März 2008, 17:20 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kurt Barlow
- 2 Kurzbiografie eines Typen
- 3 Wie einer wie Ich zu King kam
- 4 Artikel, die schon mehr oder weniger fertig sind
- 5 Was (euch) noch bevorsteht
- 6 Die größen filmischen Frechheiten
- 7 Lektüre
- 8 Wahrscheinlich nächste Lektüre
- 9 Neuestes Buch
- 10 Neuester Film
- 11 Die 10 besten Bücher
- 12 Die 10 besten Filme
Kurt Barlow
Kurzbiografie eines Typen
Kurt Barlow, von vielen Kurti-Wurti genannt, wurde am 28.1.1990 in Berlin, Deutschland geboren. Er ist noch nicht verheiratet (Aber auf dem besten Wege dahin!), hat glücklicherweise noch kein schreiendes Kind und schimpft sich Kingfan. Seine Hobbys sind lesen, schreiben, zeichnen, Computer spielen, seine Degus, gelegentliches ausschlafen, schwachsinniges Zeug im Fernsehen gucken und sich drüber auslassen und und und.
Wie einer wie Ich zu King kam
Es fing alles mit The Green Mile an. Die Free-TV Premerie dieses Films fiel auf einen Sonntag, meine Eltern wollten den Film sehen und ich hab einfach mitgeguckt. Ich war ziemlich faziniert. Aber wie es so ist in diesem Alter und der Tatsache, dass die Schule einem am nächsten Morgen aus dem Bett zerrt, musste ich selbstredend ins Bett, weil der Film ja nun auch nicht unbedingt kurz ist, die Werbung tut sein Übriges. Dann dauerte es ein wenig, bis ich ein altes Kassettenband namens LANGOLIERS gefunden habe. Natürlich sofort in den Rekorder reingeschoben und angemacht. Nun, das Bild war unter aller Sau, jede freie Sekunde bombardierte eine fröhliche Salve Schnee das Bild und es schien beinahe unmöglich, den Film zu gucken. Beinahe. Denn ich habe ihn zu Ende gesehen und war Feuer und Flamme. Nachfolgend leistete ich mir mein erstens Buch, ein relativ dickes, mit 2 Romanen in einem Band: Feuerkind und Cujo. Nun, Feuerkind las ich bis zur Hälfte und Cujo schlussendlich bis zum Ende. Ein Fan war geboren. Wenig später auch die ersten Filme auf DVD, darunter Der Rasenmähermann, Kinder des Zorns und ES. Immernoch Feuer und Flamme. So, und jetzt besitze ich eine stolze Filmsammlung von ungefähr 60 DVDs (Nein, Neider, da sind kaum welche doppelt!) und immerhin 4 VHS-Kassetten. Irgendwie stolz bin ich dabei auf Stephen Kings Nightmare Collection und Salem 2 - Die Rückher, die findet man ja wirklich kaum noch!
Artikel, die schon mehr oder weniger fertig sind
Ich habe mich unter anderem den Schauspielern und Charakteren gewidmet, die kaum einer kennt, einige Bekannte sind aber doch bei.
Schauspieler
Gary Busey, Miko Hughes, Tom Noonan, Bronson Pinchot, Keith Gordon, Clancy Brown, Bruce Davison, Thomas Jane, Marcia Gay Harden, Keith Szarabajka.
Charaktere
Gus Gilbert, Jobe Smith, Dwight Renfield, Aaron Quicksilver, Bill Gartley, Direktor Bradeen, Harlan Williams.
Filme
Kinder des Zorns II - Tödliche Ernte, Kinder des Zorns III - Das Chicago Massaker.
Kritiken
Das Große Stephen King Film Buch (4/5)
Das Große Lexikon über Stephen King (2/5)
Anderes
Was (euch) noch bevorsteht
Folgende Sachen stehen noch aus... wäre jetzt aber auch kein Weltuntergang, wenn die ein anderer macht.
Schauspieler
Jeff Fahey, R.D. Call, John Franklin usw.
Charaktere
Einige (ja ich weiß, frei erfundene und nicht vn King geschaffene) Figuren aus den Kinder des Zorns Teilen, sowie hier und da Zusätzliches zu bereits bestehenden Charakteren.
Filme
Alle Kinder des Zorns Teile, auch Nr. 7, wenn Ich ihn mal irgendwie sehen würde, aber der kommt wohl erst 2016 mit schlechter Synchro nach Deutschland.
Die größen filmischen Frechheiten
Hauptthema: Ben Richards. Im Buch ein relativ normaler Mann, der sich, was die Intelligenz angeht, positiv vom Rest unterscheidet (Er kann lesen!), im Film ein Hühne mit Muskeln bis zur Nasenhöhle. Die Rede ist natürlich von Arnold Schwarzenegger, der hier wirklich krass im Gegensatz zum literarischen Ben Richards steht. Aber in dem Fall sind die Muskeln wirklich hilfsbereit, weil der literarische Ben hätte im Film wohl keine Sekunde überlebt, ich meine ein kettensägenschwingender Irrer auf nem' Moped und ein Blitzeschießender Opernsänger....
Carrie White hätte bestimmt nicht gedacht, dass sie eine Halbschwester hat (Was natürlich auch vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist!). Und was noch viel erstaunlicher ist, Carries Halbschwester hat auch noch die selben Fähigkeiten wie sie! Na wenn dass nicht der Lampe die Glühbirne aus der Fassung schießt! Und wie soll es anders sein, das Halbschwesterchen geht am Ende auch auf Rachefeldzug, wie unvorhersehbar. Und dass Halbschwesterchen dabei den Gewaltgrad rapide nach oben dreht... macht die Suppe auch nicht wärmer.
Wenn sie mal eine Fortsetzungen sehen wollen, die so viele Fakten aus dem Original sowie dem Buch weglässt, dann gucken sie sich Salem II an. Hier stehen längst abgebrannte Häuser noch, jeglicher Bezug auf ein Feuer, welches Salems Lot eigentlich heimgesucht haben müsste, wurde über Bord gekippt und durch die Wälder rennt ein Vampir mit Gummimaske. Mal abgesehen davon zeigen Vampire weder Schwäche gegen Knoblauch und im Spiegel kann man sie plötzlich auch wieder sehen. Eine Fortsetung, wo der Drehbuchautor wohl nicht mal das Original gesehen hat.
Na endlich eine weitere Verfilmung der Kurzgeschichte Lastwagen. War der Erstling noch ganz lustig und ironisch, geht dem Remake die Puste nach dem ersten Meter aus. War schon der Schweif eines Kometen als Grund für die Selbstständigkeit der Trucks und Maschinen eher eine Plumpsklo-Idee, so ist der Grund in Trucks noch ein wenig komischer. Außerirdische und Ufos werden wieder verantwortlich gemacht. Aber nein, nicht nur die Trucks rasten aus... auch ein winziger Spielzeugtruck fährt Amok, bringt mit seinen vielleicht 500g einen ganzen Mann zum einstürzen und rast mit frivoler Fröhlichkeit immer wieder auf dessen Kopf zu. Da überlegt sich ein Kind zweimal, sich sowas zu Weihnachten zu wünschen.
Darf hier natürlich nicht fehlen. Der vermeintliche King-Film, der keiner ist. Tatsächlich ist Der Rasenmäher-Mann ein netter eigenständiger Film, als Kingverfilmung biegen sich einem da jedoch die Fußnägel gen Norden. Aus dem bekloppten Rasenmähermann, der nackt hinter seiner Maschine rumkriecht, wird ein liebenswerter Doofkopp mit dem IQ einer Brotkante. Dann mischt sich auch noch ein Wissenschaftler ein, der unser Rasenmähermännchen mit Experimenten klüger macht und schwupps ist auch der Cyberspace im Spiel. Nun fragt man sich natürlich wie aus einer 11-Seiten Geschichte ein 2-Stunden Film werden konnte. Nun, der Regisseur hat sich einige Freiheiten genommen, dabei hat er aber eher mit dem Schauffelbagger statt dem Teelöffel zugelangt.
Ja, es gibt auch ein Sequel. Ja, mit King hat das nun gar nichts mehr zu tun. Nein, der Film ist nicht sonderlich gut. Nun Teil 2, mit so gut wie keinem Schauspieler aus dem Original und hübschen Logiklöchern. Neben dem Computerchip, der wohl alles kann, selbst die Zeitung holen, ist das absolute Highlight hier ein Schwertkampf im Cyberspace, getreu dem Motto "Es kann nur einen geben". Und sie Story ist kaum ausgelutscht, es geht ja (mal wieder) nur um die Weltherrschaft, ist doch eh alles Sahne.
Man stelle sich vor, ein vermeintliches Sequel in Form eines Remakes lässt felsenfeste Tatsache wie Luft erscheinen. Firestarter 2 pfeift auf jegliche Logik im eigentliche Sinne. Alles spielt etwas weiter in der Zukunft und verändert hat sich beinahe gar nichts. John Rainbird lebt mysteriöserweise noch und sieht zweitens nicht mal halb so aus wie der Rainbird aus dem Buch; Charlie hat Freude am Typen angeln und lässt beim "Beischlaf" auf dem dreckigen Hinterhof mal eben alles abfackeln und ein paar X-Man Kinder tunt auf superschlau und geben mit Superkräften an wie nix Gutes. Was King eigentlich an Tatsachen liefert einfach mal tief irgendwo im (Mais)Feld vergraben.
Lektüre
Wahrscheinlich nächste Lektüre
Neuestes Buch
Neuester Film
Die 10 besten Bücher
Die 10 besten Filme
1. Brennen muss Salem (Ja, sowohl das Original wie das Remake!
2. Der Musterschüler
3. Shining (Kubrick)
4. Friedhof der Kuscheltiere
5. Thinner - Der Fluch
6. Manchmal kommen sie wieder
7. Zimmer 1408
8. Christine
9. ES (Etliche Fehler, aber wenigstens unterhaltsam)
10. Cujo
Außer Konkurrenz:
Kinder des Zorns
Eine dermaßen schwachsinnige wie unterhaltsame Filmreihe ist für einen Abend voller Lacher immer geeignet!