Version vom 2. Juli 2011, 13:50 Uhr

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Werke ohne King (Auswahl)

Herr der Ringe (J.R.R. Tolkien): Wohl die Fantasy-Saga schlechthin von einem der begabtesten Autoren allerzeiten, der nicht nur eine Fantasy-Geschichte schuf, sondern ihr eine Welt mit Geschichte und Geographie gab. 5/5

Harry Potter (Joanne K. Rowling): Anfangs zu sehr Kinderbuch, dann zum Teil unglaublich düster. Hat mit der Verbindung zwischen Harry Potter und Lord Voldemort eine der interessantesten Elemente der Literatur. Eine unglaubliche Reihe über die Macht von Freundschaft und Liebe. Leider etwas zurechtgebogener Schluss. Filme allerdings ab Teil 3 ein Riesenflop. 4/5

Unten am Fluss (Watership Down) (Richard Adams): Bester Tierroman überhaupt, eine schöne Hommage an den Schutz der Natur und der Einzigartigkeit der Kaninchen. Menschliche Schwächen und Elemente werden auf Kaninchen übertragen, besonders gelungen die Figur des General Woundwort. Verfilmung allerdings viel zu brutal und traumatisierend. 5/5

Die Säulen der Erde (Ken Follett): Wunderbare Mittelaltergeschichte mit vielen gut eingebauten wahren historischen Begebenheiten. Ein Sieg des wahren Glaubens über böse Mächte und eine gelungene Liebesgeschichte. Manchmal etwas zu übertrieben. 5/5

Die Pfeiler der Macht (Ken Follett): Auch ein toller historischer Roman, allerdings nicht ganz so gut wie die Säulen der Erde. Leider ist das Ende etwas enttäuschend. 4/5

Ausgesetzt (James W. Nichol): Unglaublich gut gemachter Thriller über einen ausgesetzten Jungen, der seine wahre Identität finden will. Erklärungen manchmal dürftig und Charakterwandlungen zu plötzlich. 5/5

Tod und Teufel (Frank Schätzing): Guter Mittelalterthriller über einen Dieb, der die Ermordung eines Baumeisters sieht und einer Verschwörung auf die Spur kommt, die die Nichtvollendung des Kölner Doms zum Ziel hat. Leider wird an völlig unpassenden Stellen mit historischem Gerede die Spannung zerstört. 4/5

Meteor (Dan Brown): Ganz spannender Roman über den Fund eines Meteors mit angeblich außerirdischem Lebens und einer Verschwörung. Wie alle Dan-Brown-Romane zu sehr nach Schema X geschrieben, da es mein erster war, aber noch verzeihbar. 4/5

Illuminati (Dan Brown): Spannender Thriller um eine Verschwörung den Vatikan zu zerstören. Leider allerdings mit zu vielen Fehlern und Riesenunlogikkeiten. Dennoch immer wieder spannend zu lesen. 4/5

Sakrileg (Dan Brown): Nicht ganz so gut wie sein Vorgänger, dennoch spannend zu lesen. Dan-Brown-Schema habe ich hier allerdings durchschaut, daher das Ende äußerst langweilig und vorhersehbar. 4/5

Diabolus (Dan Brown): Diesmal eine gute Geschichte um einen unknackbaren Computer-Code. Auch hier wieder Schema X verwendet, dafür aber spannender geschrieben. 5/5

Außerdem bin ich Verfasser eines eigenen, unveröffentlichen Manuskripts mit dem Titel "Der Scion von Atlantis", welches etwas kürzer als Die Arena ist. Thema ist hierbei das Computerspiel Tomb Raider I von Eidos.