Verein der Unbelehrbaren: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Unbelehrbaren (je nach Übersetzung auch ''Die Ewiggestrigen'') | + | Die Unbelehrbaren (je nach Übersetzung auch ''Die Ewiggestrigen'') stehen dem [[Nebel (Phänomen)|Phänomen des Nebels]] skeptisch gegenüber. Sie glauben weder an den von [[Mrs. Carmody]] propagierten Jüngsten Tag noch an die [[Die Wesen im Nebel|Monster]], die nach Meinung einiger Augenzeugen im Nebel lauern. Mit großer Halsstarrigkeit leugnen oder ignorieren sie alle diesbezüglichen Beweise. [[Brent Norton]], einer der Unbelehrbaren, weigert sich beispielsweise, die durch das Rolltor im Lagerraum abgetrennten Tentakel des hinter dem Supermarkt lauernden Monsters (das [[Norm]] getötet hat) anzuschauen; er behauptet es seien doch nur Attrappen aus Plastik, die man dort deponiert habe, um sich einen Spaß mit ihm zu machen. |
− | + | Norton macht sich schließlich mit vier Anhängern (''der Christ selbst konnte nur zwölf Jünger finden'') auf den Weg durch den Nebel und verkündet noch großspurig, er werde Hilfe schicken. Einer aus dem Verein der Unbelehrbaren ist immerhin bereit, sich eine Wäscheleine um den Bauch zu binden, die David vom Supermarkt aus abspult, damit die Zurückgebliebenen sehen können, dass sie es wenigstens so weit geschafft haben wie die Leine reicht. | |
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+ | Nachdem die fünf im Nebel verschwunden sind, hört man ihre Todesschreie und Laute der Monster. Als David die Wäscheleine zurückzieht, ist ihr Ende zerfetzt und voller Blut. Das Schicksal der Unbelehrbaren erhöht die Zahl der Anhänger von Mrs. Carmody weiter, da es den Gefangenen im Supermarkt noch einmal drastisch ihre Lage vor Augen geführt hat. | ||
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Version vom 29. März 2015, 13:17 Uhr
Der Verein der Unbelehrbaren (im Original: Flat-Earth Society) ist in Stephen Kings Novelle Der Nebel eine Teilgruppe der Menschen, die im Supermarkt gefangen sind.Die Unbelehrbaren (je nach Übersetzung auch Die Ewiggestrigen) stehen dem Phänomen des Nebels skeptisch gegenüber. Sie glauben weder an den von Mrs. Carmody propagierten Jüngsten Tag noch an die Monster, die nach Meinung einiger Augenzeugen im Nebel lauern. Mit großer Halsstarrigkeit leugnen oder ignorieren sie alle diesbezüglichen Beweise. Brent Norton, einer der Unbelehrbaren, weigert sich beispielsweise, die durch das Rolltor im Lagerraum abgetrennten Tentakel des hinter dem Supermarkt lauernden Monsters (das Norm getötet hat) anzuschauen; er behauptet es seien doch nur Attrappen aus Plastik, die man dort deponiert habe, um sich einen Spaß mit ihm zu machen.
Norton macht sich schließlich mit vier Anhängern (der Christ selbst konnte nur zwölf Jünger finden) auf den Weg durch den Nebel und verkündet noch großspurig, er werde Hilfe schicken. Einer aus dem Verein der Unbelehrbaren ist immerhin bereit, sich eine Wäscheleine um den Bauch zu binden, die David vom Supermarkt aus abspult, damit die Zurückgebliebenen sehen können, dass sie es wenigstens so weit geschafft haben wie die Leine reicht.
Nachdem die fünf im Nebel verschwunden sind, hört man ihre Todesschreie und Laute der Monster. Als David die Wäscheleine zurückzieht, ist ihr Ende zerfetzt und voller Blut. Das Schicksal der Unbelehrbaren erhöht die Zahl der Anhänger von Mrs. Carmody weiter, da es den Gefangenen im Supermarkt noch einmal drastisch ihre Lage vor Augen geführt hat.
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