Nebel (Phänomen): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Nebel bildet eine undurchsichtige, weiße Wand, die nicht wie normaler Nebel das Licht reflektiert und einen Regenbogen erzeugt, sondern alles Licht beinahe in sich hinein frisst, sodass er einen beinahe paradoxen matten Glanz erzeugt. | Der Nebel bildet eine undurchsichtige, weiße Wand, die nicht wie normaler Nebel das Licht reflektiert und einen Regenbogen erzeugt, sondern alles Licht beinahe in sich hinein frisst, sodass er einen beinahe paradoxen matten Glanz erzeugt. | ||
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− | ''Was ist der Nebel?'' Letztendlich bleibt die entscheidende Frage offen. Man vermutet zwar, dass die Army bei einem Experiment ein Tor zu einer anderen Welt geöffnet hat, durch den der Nebel und seine "Einwohner" in unsere Welt gelangen konnten, doch Klarheit gönnt King uns hierbei nicht. Auch nicht, [[Globale Katastrophen|wie weit]] der Nebel sich noch ausbreitet. | + | ''Was ist der Nebel?'' Letztendlich bleibt die entscheidende Frage offen. Man vermutet zwar, dass die Army bei einem Experiment ein Tor zu einer anderen Welt geöffnet hat, durch den der Nebel und seine "Einwohner" in unsere Welt gelangen konnten, doch Klarheit gönnt King uns hierbei nicht. Auch nicht, [[Globale Katastrophen|wie weit]] der Nebel sich noch ausbreitet. In [[Frank Darabont]]s Filmversion erfahren wir jedoch durch [[Wayne Jessup]] näheres. |
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2023, 20:30 Uhr
Der Nebel ist ein Phänomen, mit dem David Drayton und andere Charaktere in Stephen Kings Novelle Der Nebel zurecht kommen müssen.
Jedoch handelt es sich bei dem Nebel nicht um eine alltägliche Wettererscheinung, sondern sehr wahrscheinlich um ein fehlgeschlagenes Forschungsprojekt der US-Army.
Nach dem großen Sturm am 19. Juli 1980 breitet sich über dem Long Lake in Maine eine dichte Nebelbank aus Richtung Shaymore, Norway und Harrison aus. Das Besondere: Sie zieht eine schnurgerade Linie an ihren Rändern, während sie sich ausbreitet. David ahnt mehr als er vermutet, dass es sich hierbei um ein von Menschenhand erzeugtes Phänomen handelt, denn in der Natur ist nichts gerade.
Der Nebel bildet eine undurchsichtige, weiße Wand, die nicht wie normaler Nebel das Licht reflektiert und einen Regenbogen erzeugt, sondern alles Licht beinahe in sich hinein frisst, sodass er einen beinahe paradoxen matten Glanz erzeugt.
Er war weiß und grell, aber er reflektierte nicht. Er bewegte sich schnell, und er hatte die Sonne fast ganz verhüllt. Wo sie soeben noch gewesen war, sah man jetzt nur noch eine Silbermünze am Himmel, wie ein Vollmond im Winter hinter einer dünnen Wolkenschicht [...] [David:] Pures Weiß pre[ss]te sich gegen das Glas des großen Schaufensters. Ich konnte bis zu dem etwa ein Meter entfernten Abfallkübel sehen, aber nicht viel weiter. Ich konnte die vordere Stoßstange meines Scouts erkennen, aber das war auch schon alles. |
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—Blut, Heyne-Taschenbuch, Seite 61-62 |
Der Nebel täuscht nicht nur das Auge, sondern auch das Ohr: Entfernte Geräusche klingen nahe und dichte Geräusche klingen wie aus weiter Entfernung. Die Wesen im Nebel müssen sich also vollkommen auf ihren Geruchssinn verlassen.
Was ist der Nebel? Letztendlich bleibt die entscheidende Frage offen. Man vermutet zwar, dass die Army bei einem Experiment ein Tor zu einer anderen Welt geöffnet hat, durch den der Nebel und seine "Einwohner" in unsere Welt gelangen konnten, doch Klarheit gönnt King uns hierbei nicht. Auch nicht, wie weit der Nebel sich noch ausbreitet. In Frank Darabonts Filmversion erfahren wir jedoch durch Wayne Jessup näheres.
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