Der Nebel: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Diese Novelle gehört für mich zu den besten von {{Stephen}} - eigentlich erstaunlicherweise, kann ich doch [[David Drayton]], den Protagonisten und Ich-Erzähler der Geschichte, so gar nicht leiden. Er greift leicht einmal zum Alkohol, kann plötzlich vor Aggressionen gefährlich werden und nutzt die erstbeste Gelegenheit, seine Frau mit einer völlig Fremden zu betrügen. | + | [[Der Nebel|Diese Novelle]] gehört für mich zu den besten von {{Stephen}} - eigentlich erstaunlicherweise, kann ich doch [[David Drayton]], den Protagonisten und Ich-Erzähler der Geschichte, so gar nicht leiden. Er greift leicht einmal zum Alkohol, kann plötzlich vor Aggressionen gefährlich werden und nutzt die erstbeste Gelegenheit, [[Stephanie Drayton|seine Frau]] mit einer [[Amanda Dumfries|völlig Fremden]] zu betrügen. |
Die Geschichte besticht vielmehr durch die von David heraufbeschworenen Bilder einer Welt, die urplötzlich in die Hände [[Die Wesen im Nebel|grauenvoller Monster]] fällt, über deren Herkunft es nur wilde Spekulationen gibt (siehe auch [[Arrowhead Project]]). Die Handlung ist beschränkt auf einen Supermarkt, wo einige zufällig zusammengewürfelte [[Die Gefangenen im Supermarkt|Kunden]] gegen den Wahnsinn und ums Überleben kämpfen. Dann kommen die ersten Kreaturen ... | Die Geschichte besticht vielmehr durch die von David heraufbeschworenen Bilder einer Welt, die urplötzlich in die Hände [[Die Wesen im Nebel|grauenvoller Monster]] fällt, über deren Herkunft es nur wilde Spekulationen gibt (siehe auch [[Arrowhead Project]]). Die Handlung ist beschränkt auf einen Supermarkt, wo einige zufällig zusammengewürfelte [[Die Gefangenen im Supermarkt|Kunden]] gegen den Wahnsinn und ums Überleben kämpfen. Dann kommen die ersten Kreaturen ... | ||
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Version vom 1. Juni 2009, 22:10 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (5 / 5)
Diese Novelle gehört für mich zu den besten von Stephen King - eigentlich erstaunlicherweise, kann ich doch David Drayton, den Protagonisten und Ich-Erzähler der Geschichte, so gar nicht leiden. Er greift leicht einmal zum Alkohol, kann plötzlich vor Aggressionen gefährlich werden und nutzt die erstbeste Gelegenheit, seine Frau mit einer völlig Fremden zu betrügen.
Die Geschichte besticht vielmehr durch die von David heraufbeschworenen Bilder einer Welt, die urplötzlich in die Hände grauenvoller Monster fällt, über deren Herkunft es nur wilde Spekulationen gibt (siehe auch Arrowhead Project). Die Handlung ist beschränkt auf einen Supermarkt, wo einige zufällig zusammengewürfelte Kunden gegen den Wahnsinn und ums Überleben kämpfen. Dann kommen die ersten Kreaturen ...
Viele Einzelbilder bleiben in Erinnerung - für mich vor allem das riesige, dinosauriergleiche Wesen, das über Davids Wagen hinwegläuft, ohne diesen wahrzunehmen. Auch der offene Schluss passt gut, eine Mischung aus Hoffnung und Verzweiflung.
Sehr gelungen ... und nicht umsonst eine der beliebtesten Novellen des Meisters.