Der Nebel (Film): Unterschied zwischen den Versionen
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* Es gibt bereits seit [[1989]] ein Drehbuch für eine mögliche Verfilmung. Aus unbekannten Gründen wurde das damalige Skript von Dennis Etchinson jedoch nie umgesetzt. | * Es gibt bereits seit [[1989]] ein Drehbuch für eine mögliche Verfilmung. Aus unbekannten Gründen wurde das damalige Skript von Dennis Etchinson jedoch nie umgesetzt. | ||
− | * Das Ende wird von dem der Novelle abweichen, doch King zeigt sich sehr zufrieden<ref>[http://www.usatoday.com/life/movies/news/2007-06-20-stephen-king-movies_N.htm Artikel von USA Today]</ref>: 'Es [das Ende] ist so beunruhigend, dass jahrelang kein Studio etwas mit dem Film zu tun haben wollte. Das Ende ist ein Schock - wham! - es ist Angst einflößend. Aber Leute, die sich einen Horrorfilm ansehen wollen, wollen nicht unbedingt mit einem aufgesetzten Happy End abserviert werden.' Kings eigenes Ende ist offen - [[David Drayton]] möchte sich mit ein paar Freunden und seinem Sohn nach Hartford durchschlagen, ohne zu wissen, was ihn dort erwartet. | + | * Das Ende wird von dem der Novelle abweichen, doch King zeigt sich sehr zufrieden<ref>[http://www.usatoday.com/life/movies/news/2007-06-20-stephen-king-movies_N.htm Artikel von USA Today]</ref>: 'Es [das Ende] ist so beunruhigend, dass jahrelang kein Studio etwas mit dem Film zu tun haben wollte. Das Ende ist ein Schock - wham! - es ist Angst einflößend. Aber Leute, die sich einen Horrorfilm ansehen wollen, wollen nicht unbedingt mit einem aufgesetzten Happy End abserviert werden.' Kings eigenes Ende ist offen - [[David Drayton]] möchte sich mit ein paar Freunden und seinem Sohn nach Hartford durchschlagen, ohne zu wissen, was ihn dort erwartet. (zu Kings Meinung über das Ende siehe auch [[News:16 01 2008 Der Nebel Interview|hier]]) |
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Bild:The Mist Hello.jpg|[[Frank Darabont]], Chris Owen und Thomas Jane grüßen vom Set | Bild:The Mist Hello.jpg|[[Frank Darabont]], Chris Owen und Thomas Jane grüßen vom Set |
Version vom 16. Januar 2008, 22:21 Uhr
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Der Nebel | |
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Filmposter von Der Nebel | |
Deutscher Titel | Der Nebel |
Originaltitel | The Mist |
Produktionsjahr(e) | 2007 |
Länge | ca. 124min |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Frank Darabont |
Drehbuch | Frank Darabont |
Erstausstrahlung | 21. November 2007 |
Erstausstrahlung (dt.) | 17. Januar 2008 |
Budget | 18 Millionen US$ |
Darsteller | |
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Vorlage: | Der Nebel |
Rezensionen |
Der Nebel (orig. The Mist) ist ein US-amerikanischer Kinofilm von Frank Darabont aus dem Jahr 2007. Als Vorlage diente Stephen Kings Novelle Der Nebel (orig. The Mist) aus dem Jahr 1985.
Inhaltsverzeichnis
Kurzinhalt
Nach einem verheerenden Sturm zieht ein mysteriöser Nebel über die Kleinstadt Bridgton, Maine. David Drayton und andere Einkäufer können einen Supermarkt nicht mehr verlassen, weil aus dem Nebel Furcht einflößende Wesen auftauchen und die Menschen attackieren. Doch irgendwann müssen sie sich dem fremden Feind stellen ...
Besetzung
- Thomas Jane (David Drayton), Andre Braugher, Laurie Holden (Amanda Dumfries), Frances Sternhagen, Alexa Davalos, Sam Witwer (Wayne Jessup), Marcia Gay Harden (Mrs. Carmody), William Sadler, Jeffrey DeMunn, Brian Libby
- Viele Darsteller spielten bereits in anderen Stephen-King-Verfilmungen mit, einige davon in einer Darabont-Verfilmung.
- William 'Bill' Sadler und Jeff DeMunn waren in Die Verurteilten und The Green Mile zu sehen.
- Frances Sternhagen war Darstellerin in Misery und der Miniserie Golden Years.
- Brian Libby war der Gefangene in Darabonts Kurzfilm The Woman in the Room und spielte in The Green Mile und Die Verurteilten mit.
- Thomas Jane spielte eine der Hauptrollen in Dreamcatcher.
- Andre Braugher war 2004 in dem Remake Brennen muss Salem im Fernsehen zu sehen.
Wissenswertes
- Frank Darabont plant schon seit Jahren, dieses Projekt zu realisieren. Im März 2003 hoffte er, dass er das Drehbuch bis Ende des gleichen Jahres schreiben könne[1], ein Jahr später gab es (mittlerweile dementierte) Gerüchte, The Mist würde in schwarz-weiß gedreht[1]. Schlussendlich begannen die Dreharbeiten im Februar 2007.
- Es gibt bereits seit 1989 ein Drehbuch für eine mögliche Verfilmung. Aus unbekannten Gründen wurde das damalige Skript von Dennis Etchinson jedoch nie umgesetzt.
- Das Ende wird von dem der Novelle abweichen, doch King zeigt sich sehr zufrieden[2]: 'Es [das Ende] ist so beunruhigend, dass jahrelang kein Studio etwas mit dem Film zu tun haben wollte. Das Ende ist ein Schock - wham! - es ist Angst einflößend. Aber Leute, die sich einen Horrorfilm ansehen wollen, wollen nicht unbedingt mit einem aufgesetzten Happy End abserviert werden.' Kings eigenes Ende ist offen - David Drayton möchte sich mit ein paar Freunden und seinem Sohn nach Hartford durchschlagen, ohne zu wissen, was ihn dort erwartet. (zu Kings Meinung über das Ende siehe auch [01 2008 Der Nebel Interview|hier])
Frank Darabont, Chris Owen und Thomas Jane grüßen vom Set
Filmfehler
- Geographischer Fehler: Der Feuerwehrwagen, der am Laden vorbeifährt, trägt Caddo Parish auf der Tür. Caddo Parish liegt nicht in Maine, wo der Film spielt, sondern in Shreveport, Louisiana, wo der Film gedreht wurde.
Hommages an Stephen King
Frank Darabont hat einige Details in den Film eingebaut, welche nach aller Wahrscheinlichkeit Kings Constant Readers gewidmet sind:
- David Drayton ist Künstler. Bevor ein in das Panoramafenster fallender Baum sein Werk zerstören konnte, sehen wir den Dunklen Turm, Roland Deschain (welcher spürbare Ähnlichkeiten mit Clint Eastwood hat) und eine Rote Rose. Auch die anderen Bilder in seinem Arbeitszimmer zeigen King-Motive.
- Norm, die Aushilfe, trägt ein T-Shirt, auf welchem Schriftzug und Logo von Kings Radiosender WKIT zu sehen sind.
- Die Zeitung, die in der ersten Szene im Supermarkt eingeblendet wird, zeigt einige Schlagzeilen (siehe Bild rechts), welche von verschiedenen Kingwerken stammen. Darunter sind: Cujo, Das Attentat und Katzenauge.
- Beim Erdbeben und dem Durcheinander, als die Wesen aus dem Nebel in den Supermarkt einbrechen, sehen wir einige von Kings Taschenbüchern (Colorado Kid, Christine, Salem's Lot und andere).
- Obwohl der Film in Louisiana spielt, zeigen alle Nummernschilder der Autos die Kennzeichen von Maine, dem Bundesstaat, in dem Castle Rock laut King liegt.
Kritik
- Die Zeitschrift CINEMA vergibt (in ihrer Februar-Ausgabe, Seite 50) die höchste Wertung und urteilt: "Nervenzerfetzende Spannung (...) Apokalyptischer Schocker mit starken Charakteren, guten Monster-Tricks und hammerhartem Ende. (...) Die letzten fünf Minuten des Films verstoßen gegen alle Hollywood-Regeln. Aber gerade deswegen wird man Darabonts Nebel nicht so schnell vergessen."
Trailer
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