Brent Norton: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [geprüfte Version] |
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Bald gehören Brent und David zu den [[Die Gefangenen im Supermarkt|Gefangenen im Supermarkt]], da der Sturm einen Nebel mit sich brachte, in dem tödliche [[Die Wesen im Nebel|Monster]] lauern und jeden umbringen, der es wagt, einen Fuß vor die Tür zu setzten. Brent allerdings sieht das nicht so. Obwohl David mit eigenen Augen ein tentakelbewehrtes Ding gesehen hat, das einen Jungen ins Verderben zog, will Norton an nichts Übernatürliches oder Monströses glauben. Mit seinem Sarkasmus gewinnt er auch noch schnell Anhänger - David bezeichnet diese Gruppe bald als den "[[Verein der Unbelehrbaren]]" (orig.: ''Flat-Earth Society''). | Bald gehören Brent und David zu den [[Die Gefangenen im Supermarkt|Gefangenen im Supermarkt]], da der Sturm einen Nebel mit sich brachte, in dem tödliche [[Die Wesen im Nebel|Monster]] lauern und jeden umbringen, der es wagt, einen Fuß vor die Tür zu setzten. Brent allerdings sieht das nicht so. Obwohl David mit eigenen Augen ein tentakelbewehrtes Ding gesehen hat, das einen Jungen ins Verderben zog, will Norton an nichts Übernatürliches oder Monströses glauben. Mit seinem Sarkasmus gewinnt er auch noch schnell Anhänger - David bezeichnet diese Gruppe bald als den "[[Verein der Unbelehrbaren]]" (orig.: ''Flat-Earth Society''). | ||
− | Von David und anderen immer mehr aufgestochert, will der überhebliche Brent Norton schließlich ein für allemal beweisen, dass da draußen nichts Grausames lauert und die Angst der übrigen Leute im Supermarkt die lächerliche Furcht ungebildeter Bauern ist - mit fünf weiteren Überzeugten verlässt er den Supermarkt. David kann einen der fünf überzeugen, sich eine Wäscheleine umzubinden, | + | Von David und anderen immer mehr aufgestochert, will der überhebliche Brent Norton schließlich ein für allemal beweisen, dass da draußen nichts Grausames lauert und die Angst der übrigen Leute im Supermarkt die lächerliche Furcht ungebildeter Bauern ist - mit fünf weiteren Überzeugten verlässt er den Supermarkt. David kann einen der fünf überzeugen, sich eine Wäscheleine umzubinden, damit die im Supermarkt zurückgebliebenen Leidensgenossen wissen, dass die fünf wenigstens so weit gekommen sind, wie die Wäscheleine reicht. |
Was genau aus Norton wird, ist unklar - doch draußen beginnen schnell die Todesschreie. Und als David die Schnur wieder einholt, ist das Ende zerfetzt und blutverschmiert. | Was genau aus Norton wird, ist unklar - doch draußen beginnen schnell die Todesschreie. Und als David die Schnur wieder einholt, ist das Ende zerfetzt und blutverschmiert. | ||
− | {{ | + | {{weiterführend Der Nebel}} |
{{DEFAULTSORT:Norton, Brent}} | {{DEFAULTSORT:Norton, Brent}} | ||
[[Kategorie:Charakter]] | [[Kategorie:Charakter]] | ||
[[Kategorie:Charakter aus Maine]][[Kategorie:Der Nebel]][[Kategorie:Blut]] | [[Kategorie:Charakter aus Maine]][[Kategorie:Der Nebel]][[Kategorie:Blut]] |
Aktuelle Version vom 1. Juni 2021, 07:05 Uhr
Brent Norton ist David Draytons unliebsamer Nachbar in Stephen Kings Novelle Der Nebel. Von Beruf ist Norton Anwalt, er stammt aus New Jersey und wohnt nur in den Sommermonaten auf dem Nachbargrundstück. Norton ist ziemlich überheblich und schaut verächtlich auf die Einheimischen herab, als ob sie alle ungebildete Provinzler wären. Seine Frau ist ist im letzten November verstorben, Norten hatte sich oft abfällig über sie geäußert, so dass David damit rechnet, Brent werde demnächst mit einer neuen (jüngeren) Freundin auftauchen - doch in diesem Punkt tut er Norton Unrecht, da dieser offensichtlich vom Tod seiner Frau tief getroffen wurde.
David und Norton können sich aber auch aus einem anderen Grund nicht riechen: Es gab vor zwei Jahren zwischen den beiden einen Grundstücksstreit, den David gewann, wobei Norton glaubt, er sei eigentlich im Recht gewesen und David habe nur gewonnen, weil er ein Einheimischer ist. Und nun ist es auch noch Brents Baum, der in Davids Garten den größten Schaden verursacht, als er bei einem gewaltigen Sturm entwurzelt wird und auf Davids Bootshaus stürzt. Doch auch Brent erwischt es, da sein Auto, ein wertvoller Oldtimer, zerstört wurde - und so versöhnen sich die beiden vorübergehend, als David ihn mit in den Supermarkt nimmt, um nach dem Sturm das Nötigste zu besorgen. Schon nach kurzer Zeit ist David aber wieder von Nortons Besserwisserei genervt...
Bald gehören Brent und David zu den Gefangenen im Supermarkt, da der Sturm einen Nebel mit sich brachte, in dem tödliche Monster lauern und jeden umbringen, der es wagt, einen Fuß vor die Tür zu setzten. Brent allerdings sieht das nicht so. Obwohl David mit eigenen Augen ein tentakelbewehrtes Ding gesehen hat, das einen Jungen ins Verderben zog, will Norton an nichts Übernatürliches oder Monströses glauben. Mit seinem Sarkasmus gewinnt er auch noch schnell Anhänger - David bezeichnet diese Gruppe bald als den "Verein der Unbelehrbaren" (orig.: Flat-Earth Society).
Von David und anderen immer mehr aufgestochert, will der überhebliche Brent Norton schließlich ein für allemal beweisen, dass da draußen nichts Grausames lauert und die Angst der übrigen Leute im Supermarkt die lächerliche Furcht ungebildeter Bauern ist - mit fünf weiteren Überzeugten verlässt er den Supermarkt. David kann einen der fünf überzeugen, sich eine Wäscheleine umzubinden, damit die im Supermarkt zurückgebliebenen Leidensgenossen wissen, dass die fünf wenigstens so weit gekommen sind, wie die Wäscheleine reicht.
Was genau aus Norton wird, ist unklar - doch draußen beginnen schnell die Todesschreie. Und als David die Schnur wieder einholt, ist das Ende zerfetzt und blutverschmiert.
| |||