Die Knochenkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Januar 2016, 15:52 Uhr
Die Knochenkirche | |
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Die Collector's Edition des Playboys | |
Deutscher Titel | Die Knochenkirche |
Originaltitel | The Bone Church |
Herausgabe (orig.) | Playboy, November 2009 |
Herausgabe (dt.) | Playboy, Oktober 2011 |
Sammlung | Basar der bösen Träume |
Übersetzer (in) | Gisbert Haefs |
Rezensionen |
Die Knochenkirche (orig.: The Bone Church) ist ein Gedicht von Stephen King. Es wurde im November 2009 in der Zeitschrift Playboy veröffentlicht (und bereits einen Monat vorher im Internet). Die deutsche Übersetzung erschien im Oktober 2011 im deutschen Playboy. Das Gedicht ist Teil der Kurzgeschichtensammlung Basar der bösen Träume.
Inhalt
Eine Gruppe Forscher, unter ihnen der Ich-Erzähler, der seine Geschichte volltrunken an einem Tresen zum Besten gibt, kämpfen sich durch den Dschungel, auf der Suche nach einem mysthischen Ort, an dem sich tausende Elefanten zum Sterben begeben haben sollen.
Fast alle sterben in den Gefahren des Dschungels, nur drei erreichen ihr Ziel. Dort werden sie von einer Vision heimgesucht, in der sie eine Horde Geisterelefanten sehen, die sich vor ihren Augen in die Schlucht stürzen. Darüber verliert einer den Verstand und wirft sich ebenfalls in den Tod. Der Ich-Erzähler tötet den Letzten, indem er ihn auch in den Abgrund stößt und begibt sich, selbst verrückt geworden, auf den Heimweg.
Entstehungsgeschichte
King beschreibt im Vorwort des Gedichts in der Sammlung Basar der bösen Träume, wie die Geschichte entstanden ist und veröffentlicht wurde. Eine erste Fassung gab es bereits 1968 oder 1969, die von Kings Freund Jimmy Smith während einer Poesieveranstaltung am Campus der University of Maine einem begeisterten Publikum vorgetragen wurde. Smith ist diese neue Fassung gewidmet. Denn - ähnlich wie auch Raststätte Mile 81 - verlor King die Fassung bevor sie je veröffentlicht werden konnte.
Erst 2008 erinnerte King sich an den Vortrag von Smith. Er entschied sich Die Knochenkirche erneut zu schreiben, da er sowieso gerade ein Projekt abgeschlossen hatte. Es gibt keine Aussage darüber, wie viel das Werk noch mit der originalen Fassung zu tun hat, dennoch ist eine Ähnlichkeit zu Robert Brownings Monologen, vor allem zu My Last Duchess durchaus beabsichtigt (King erwähnt den Einfluss, den Brownings Gedicht Herr Roland kam zum finstren Turm auf den Dunkler-Turm-Zyklus hatte).
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