Elefantenfriedhof
Der Friedhof liegt am Fuß einer hohen Schlucht am Rand eines hohen Berges inmitten eines Dschunels. Es wird nicht näher bekannt, wo dieser Dschungel wirklich liegt, oder wie groß er ist. Der Ich-Erzähler erzählt nur über die immensen Qualen, welche die Teilnehmer der Expedition zum Elefantenfriedhof durchleben müssen. Sie werden Opfer von wilden, giftigen Tieren, von fehlender medizinischer Versorgung, durch Unfälle und vom Wahnsinn der sie scheinbar befällt.
Inmitten des Dschungels finden ein paar der Teilnehmer noch einen Hügel, den sie erklimmen. Die drei letzten Teilnehmer der Reise, der Ich-Erzähler, Manning und Revois kommen schließlich am Gipfel an und erleben, was es mit dem Elefantenfriedhof auf sich hat, der am Fuß der Schlucht liegt.
Auch das Ziel ist weitesgehend unklar. Zwar ruft Manning, der Expeditionsleiter aus, dass sie durch den Fund reich werden würden, aber neben den offensichtlichen Schatzjägern war auch mindestens eine Forscherin mit von der Partie.
Die toten Elefanten des Friedhofs scheinen aber noch nicht ganz im Jenseits zu sein. Als die drei verbliebenen Männer den Friedhof entdecken, werden sie plötzlich Zeuge einer Stampede von Geisterelefanten. Für Revois ist dies zu viel und er stürzt sich den nicht echten Elefanten die Schlucht hinterher. Ein Zeichen, dass auch dieser Friedhof eher durch eine solche Stampede entstand und nicht über einen langen Zeitraum hinweg.
Nur der Ich-Erzähler gelangt jedoch in die Zivilisation zurück. Ob als Strafe oder im Fieber, er stürzt Manning die Schlucht hinunter und ist damit der einzige Verbliebene, der von dem Weg zu Friedhof berichten könnte. Wie er allein auf dem Rückweg den Gefahren aus dem Weg gegangen ist, erfahren wir nicht. Allerdings bleibt auch er nicht unverschont. Er kann das Erlebte und seine Situation nur mit Alkohol betäuben, so erzählt er es jedem, der ihm zuhören und mit Drinks dafür bezahlen will.
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