Deelie Francis: Unterschied zwischen den Versionen
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Die drei Familienmitglieder werden von drei Gangstern der [[Dillinger-Bande]] angegriffen, als [[Johnny Dillinger]], [[Homer Van Meter]] und [[Jack Hamilton]] vor dem FBI fliehen. Die drei nehmen die Familie vorübergehend als Geiseln und stehlen ihr Auto. | Die drei Familienmitglieder werden von drei Gangstern der [[Dillinger-Bande]] angegriffen, als [[Johnny Dillinger]], [[Homer Van Meter]] und [[Jack Hamilton]] vor dem FBI fliehen. Die drei nehmen die Familie vorübergehend als Geiseln und stehlen ihr Auto. | ||
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:54 Uhr
Deelie Francis ist das weibliche Oberhaupt der Familie Francis in Stephen Kings Kurzgeschichte Der Tod des Jack Hamilton.
Die drei Familienmitglieder werden von drei Gangstern der Dillinger-Bande angegriffen, als Johnny Dillinger, Homer Van Meter und Jack Hamilton vor dem FBI fliehen. Die drei nehmen die Familie vorübergehend als Geiseln und stehlen ihr Auto.
Roy Francis erkennt Dillinger sofort aus der Presse und reißt entsetzt die Hände hoch. Von da an scheint er zu keinem Wort mehr fähig und gibt den Rest der Konversation in die Hände seiner Frau Deelie. Die ist augenblicklich überzeugt, dass ihr aller letztes Stündlein geschlagen hat, da sie nun wohl erschossen werden. Das passt Johnnie gar nicht und er meint: "Wir sind die Dillinger-Bande, Mrs. Francis, und wir haben noch nie jemanden umgebracht."
Deelie ist stolz auf ihren übergewichtigen Sohn Buster und bemerkt als Einzige der Familie, dass etwas mit Jack Hamilton nicht stimmt (der in der Tat angeschossen wurde). Als sie gemeinsam losfahren, wird Deelie weinerlich, sodass Homer sich denkt:
| Sie hörte sich an wie die Art von Frau, die alle paar Wochen mal was in die Fresse braucht, damit sie wieder weiß, wo der Hammer hängt. | ||
Johnnie bezeichnet sie als Dreckstück, weil sie ihrem quängelndem Sohn keine Limonade geben will und sorgt damit sofort dafür, dass Buster zu seinem Recht kommt.
Schließlich werden sie alle sicher in einer Kleinstadt abgesetzt - ihr Fahrzeug aber sehen sie nie wieder.
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