Lester Nelson
| Lester Nelson | |
|---|---|
| Beschreibung | |
| Geschlecht | männlich |
| Biografie | |
| Geboren | 06. Dezember 1908 |
| Beruf / Tätigkeit | Bankräuber |
Lester "Baby-Face" Nelson war sowohl in Wirklichkeit als auch in Stephen Kings Kurzgeschichte Der Tod des Jack Hamilton ein Mitglied der berüchtigten Dillinger-Bande, die in den 30er Jahren in den USA mehrere Banküberfälle beging.
Der reale Nelson
Zwar war er nur 1,63 groß und milchgesichtig, doch arbeitete der bereits als 13-Jähriger für Diebstahl verhaftete Nelson für Al Capone selbst. Nelson entpuppte sich schnell als unberechenbarer Psychopath, sodass Capone ihn aus seinem Dienst entließ, weil er ihn nicht mehr kontrollieren konnte.
Als Nelson der Dillinger-Bande beitritt, behält er diesen Charakterzug: Er ist für den Tod vieler Polizisten und Zivilisten verantwortlich und jagt diese Polizisten sogar aktiv. Am 27. November 1934 kommt ihm ein Polizeiwagen entgegen, als er mit seiner Frau und einem Freund unterwegs ist. Auf der Stelle von Hass erfüllt, dreht er um und setzt ihnen nach. Er tötet zwei FBI-Agenten, wird aber selbst von 17 Kugeln getroffen. Mit Hilfe seiner Begleiter kann er entkommen, stirbt aber kurze Zeit später an seinen Verletzungen.
Nelson in der Geschichte
Bei einem Überfall wird Nelson von Johnnie Dillinger, Homer Van Meter und Jack Hamilton getrennt und tötet auf der Flucht einen FBI-Agenten. Deshalb wird die Suche nach der Dillinger-Bande noch fiebriger und deshalb können die drei anderen auch nicht lange in ihrem Unterschlupf Murphy's bleiben, da sie zu heiß sind. Zum letzten Bankraub der Geschichte stößt Nelson wieder zu ihnen; Jack ist zu diesem Zeitpunkt allerdings schon tot.
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