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Sprengstoff: Rezension

2.031 Byte hinzugefügt, 22:35, 27. Mai 2011
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Fazit: Eine gleichermaßen realistische wie karikierende Geschichte über das Leben am Abgrund und das Leben mit dem Leben!
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (2 / 5)==
 
Ich hatte die Bachman-Romane eigentlich so langsam lieben gelernt. Kaum übernatürliche Ereignisse, sondern einfach nur das Schicksal eines Menschen steht im Mittelpunkt, es ist eine andere Seite von [[Stephen King]], eben [[Richard Bachman]]. Bei ''[[Sprengstoff]]'' aber geht dieses Konzept nach hinten los.
 
Die ersten 70 Seiten dürften so ziemlich das langweiligste und schlechteste gewesen sein, dass ich je von King lesen durfte (dagegen wirken die ersten 500 Seiten von ''[[Schlaflos]]'' spannend und sehr interessant). Der Ablauf einer Wäscherei sind Alltagsthemen, die mich überhaupt nicht interessieren. Ich hatte schon Angst meinen ersten 0-er verteilen zu dürfen.
 
Ab dann wird es leicht besser, auch wenn ich aus der Hauptperson [[Barton Dawes]] nie schlau wurde. Er handelt so derart irrational, wie das wohl Wahnsinnige und Verrückte machen. Das mag realistisch sein, aber dadurch wurde er mir kein bisschen sympathisch, gleichzeitig konnte ich aber auch keine Abneigung gegen ihn aufbauen. Es war eine Figur, die mir einfach nur völlig fremd war. Würde ich alle Dinge an der Person aufschreiben, die ich nicht verstanden habe, würde das den Rahmen dieser Rezension sprengen, darum lasse ich es lieber und komme zu einem weiteren Kritikpunkt: Man kommt mit dem Lesen kaum voran. Stellenweise war es sogar einfacher ''[[Das Schwarze Haus]]'' zu lesen. Nach 30 Seiten fehlte mir meistens die Motivation weiterzulesen und das brachte mich zusehend aus dem Konzept. Ich wusste irgendwann nicht mehr was vor hundert Seiten eigentlich passiert war, ein sehr schlechtes Zeichen.
 
Richtig flüssig war es erst am Ende, dem einzigen guten Teil neben der Begegnung von Barton mit [[Olivia Brenner|Olivia]], auch wenn hier wieder die seltsamen, unverständlichen Handlungen Bartons hinzukamen. Auch wenn es eigentlich zu gut ist nur für zwei gute Szenen, zwei Punkte zu geben, ich mache es, denn ich möchte es nicht ganz auf eine Stufe mit ''Das Schwarze Haus'' stellen.
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