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:Trotz allem stimmt Dinky dem Treffen zu, und schnell stellt sich heraus, dass Sharpton in der Tat alles davon weiß. Aber hier geht es nicht um Schuld oder gar eine Verhaftung. Sharpton tröstet Dinky, der das einzig Richtige getan habe. Dinky ist so erleichtert und derart von der Vergangenheit überrumpelt, dass er sich an der Schulter seines neuen Arbeitgebers mit der schicken Krawatte (sie zeigt Zauberschwerter) ausweint.
==Kapitel IX – XI: Der Tranny (Dinkys Gabe)==
:Dinky ist gerade einmal drei Jahre alt, als er – ohne groß darüber nachzudenken – verschiedene Symbole in den Staub unterhalb eines Fensters malt, woraufhin Fliegen tot von der Decke fallen. Doch das erste Mal, als er bewusst darüber nachdenkt, Symbole zum Töten zu benutzen, ist bei [[Mrs. Bukowski]]s Hund, der ihn auf dem Schulweg immer so verängstigt. Dinky benutzt Kreide, um auf dem Gehweg ein komplexes Kunstwerk verschiedenster Symbole zu entwerfen, während der Hund sich die Kehle aus dem Leib bellt.
:Irgendwie weiß Dinky, dass er diese "Botschaft" personalisieren muss und auch wenn er den Namen des Kläffers nicht kennt, schreibt er "Boxer" an den Rand. Drei Tage später ist der Hund tot: Er hat sich mit seiner eigenen Leine stranguliert. Und hat Dinky in diesen Tagen beobachtet, wie alle Spaziergänger einen unbewussten Bogen um seine Zeichnung machten? Oh ja.
:Jetzt endlich, viele Jahre später, erfährt Dinky von Mr. Sharpton, was es mit seiner Gabe auf sich hat: Er ist ein [[Tranny]], ein Mensch mit einer [[Übernatürliche Kräfte|übernatürlichen Kraft]], wie es auf der Welt wohl nur an die 3000 andere gibt. Die in Chicago ansässige [[Trans Corporation]], für die Sharpton arbeitet, verfügt über Mitarbeiter, deren Gabe es ist, diese Trannys aufzuspüren – dann ist es an Leuten wie Sharpton, diese an Bord zu holen.
:In seinem Haus in Columbia City angekommen, verbringt Dinky eine schreckliche erste Woche voller Gewissensbisse: Er genießt den neuen Luxus, ohne auch nur einen Finger zu rühren, weil er nicht weiß, was er eigentlich machen soll. Mr. Sharpton, weiterhin sein Ansprechpartner Nummer eins, gibt sich zuversichtlich, dass das von selbst komme.
:Und so ist es auch: Eines Morgens setzt er sich zaghaft an seinen Computer und findet dort ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Programm mit all seinen Symbolen. Er erstellt einen "Spezialbrief", indem er – wie von einer Macht außerhalb seine Körpers geleitet – diese Symbole zu einem tödlichen Arrangement zusammenstellt. So aber bringt es noch nichts. Der Brief muss personalisiert werden.
:Dinky ruft ein weiteres Programm auf, wo die Email-Adressen all jener gespeichert sind, die auf der Abschussliste der Trans Corporation stehen. Doch steht da noch mehr: ein auf die Person geeichtes, fast magisches [[Passwort]]. Ohne genau zu wissen, wofür es steht, schreibt Dinky auf seinen Spezialbrief das Wort "[[Muffin]]" und verschickt seine erste Mail. Sofort fühlt er sich besser, spürt sogar einen Tatendrang und kommt ins Rollen.
==Kapitel XVII: Drei Namen==
:Immer mehr Mails werden verschickt, bald hat er die 200er-Marke geknackt, doch muss er manchmal auch den altmodischen Briefweg gehen. Das ist für ihn schlimmer, da er so direkt mit Namen konfrontiert wird: [[Ann Tevitch]], [[Andrew Neff]], [[Billy Unger]] ... Dinky bevorzugt die Anonymität der Emails, da diese vom Zentrum in Chicago aus verschickt werden, ohne dass Dinky je die Adressen zu Gesicht bekäme.