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Benutzer:Croaton/Experimentierseite

5.371 Byte hinzugefügt, 10:56, 15. Aug. 2008
Aktualisierung
:Der Wind bläst den Comic aus dem Mülleimer, sodass er beinahe im Randstein landet, wo das Wasser wie ein Bächlein entlangrinnt. Wieder spielt der Wind mit den Seiten, geht im Schnelldurchlauf durch die ersten drei Geschichten durch und verharrt dann bei ...
===Geschichte 4: Weggespült (Something To Tide You Over)===
:Seit acht Monaten hat der Kreditberater [[Harry Wentworth]] eine Affäre mit der hübschen [[Becky Vickers]], Frau des Medienmoguls [[Richard Vickers]], dem mehrere äußerst erfolgreiche TV-Shows gehören. Sie haben bereits darüber nachgedacht, ihre Liebe öffentlich zu machen, doch Richard kommt ihnen zuvor: Mitten in der Nacht klopft er bei Harry und holt ihn aus dem Bett, um ihm mitzuteilen, dass er Bescheid weiß.
:Harry ist ganz desorientiert; vor fünf Minuten schlief er noch tief und fest. Auch bringt ihn Richards Drohung aus der Fassung: Er habe Becky – und wenn Harry ihm nicht gehorche, werde sie sterben. Um dies zu unterstreichen, lässt Richard eine Kassette laufen, auf der Becky um Hilfe schreiend zu hören ist. Harry fällt Richard an, doch der versichert ihm, dass Becky dann sterben wird, denn nur er selbst weiß, wo sie sich befindet. Es geht Richard hier nicht um Liebe: "Was mir gehört, behalte ich" – das ist sein einfaches Prinzip.
:Widerwillig lenkt Harry ein. Richard will, dass er ihn zu seinem Sommerhaus am Strand begleitet; also zieht Harry sich schnell an und fährt mit Richard zu einem abgelegenen Strandabschnitt namens Comfort Point, wo Richard 70% des Landes gehört. Er führt einen zunehmend perplexen Harry den Strand entlang Richtung Meer, wo Harry ein großes Loch im Sand vorfindet; die Schaufel steckt daneben – aber keine Spur von Becky.
:Als Harry sich fragend Richard zuwendet, hat der wie aus dem Nichts eine Pistole auf ihn gerichtet und zwingt ihn damit, sich in das Loch hinab zu lassen und sogar, dabei mitzuhelfen, ihn einzubuddeln – schnell ist Harry bis über die Schultern vergraben, nur noch sein Kopf schaut heraus. Gleich macht Richard sich einen Spaß daraus, Harry zu zeigen, dass die Pistole gar nicht geladen ist – es war alles nur ein Bluff.
:Harry, der längst begriffen hat, dass er hier an einer Stelle des Strands vergraben ist, die bei Flut überschwemmt sein wird, beginnt zu flehen, aber Richard versichert ihm, dass er ihn nur handlungsunfähig machen will, um ihm etwas zu zeigen. Mit diesen Worten verschwindet er, um etwas zu holen.
:Kaum ist er weg, als sich auch schon die Tiere für den merkwürdigen Kopf interessieren: Eine Möwe pickt ihn an, eine Krabbe krabbelt neugierig über ihn hinweg – bis Richard endlich wiederkommt. Er hat lange Stromkabel gelegt, um einen kleinen tragbaren Fernseher mit sich zu führen (Richard sitzt da an der Quelle und verfügt immer über neuste Technologien). Er postiert ihn vor Harry, der mittlerweile schon dem Wahnsinn nahe ist und ihn anbettelt: Er habe Geld, würde alles tun; Richard aber interessiert das alles nicht: Er möchte Harry ein kleines Filmchen zeigen und schaltet den Fernseher an.
:Es ist keine Aufnahme, die Harry sieht, sondern eine Live-Übertragung von einem anderen Strandabschnitt: Da ist Becky, wie er selbst bis zum Hals eingegraben – und sie ist näher an der Flut, denn schon bedeckt ihren Kopf das Meerwasser, sie spuckt und hustet und schreit um Hilfe. Gelassen versichert Richard Harry, dass er eine Chance habe, sich sogar mit ''Hilfe'' des einströmenden Wassers aus dem Sand zu befreien, wenn er nur ruhig Blut bewahre. Becky sei allerdings wohl wegen ihrer Panik verloren. Mit diesen Worten lässt er Harry allein und geht zu seinem Sommerhaus.
:Harry ist in völliger Panik, während er zusehen muss, wie Becky stirbt. Dann erreicht das Wasser den Fernseher, der sofort erlischt. Und dann kommt die Flut – und Harry kämpft.
:Kurz nach Sonnenaufgang kehrt Richard zum Strand zurück, um die Leichen zu beseitigen. Aber er findet keinen der beiden. Noch besser: Offensichtlich hat die Strömung die Leichen mit sich ins Meer gerissen und ihm die Aufräumarbeiten erspart. Gutgelaunt kehrt er zurück, um sich ausgiebig zu duschen.
:Noch unter der Dusche aber hört er ominöse Geräusche und muss sich eingestehen, dass seine Nerven wegen der fehlenden Leichen doch mehr blank liegen, als er sich das eingestehen wollte: Sofort ist er auf Alarmstufe rot und schnappt sich seine mittlerweile geladene Pistole. Sollte Wentworth sich doch befreit haben und auf Rache sinnen?
:Und als er aus dem Bad tritt, sieht er sie. Beide. Tot. Es sind Wasserleichen, die da auf ihn zuwanken – er feuert sein ganzes Magazin völlig sinnlos in ihre aufgeweichten Körper. Es gibt nur eins: Rückzug ins Bad. Er knallt die Tür zu, als Harry ihn packen will: Die Wucht der Tür trennt Harrys leblose Hand ab, die sich sogleich daran macht, auf den in Panik zurückweichenden Richard zuzukriechen. Richard zertritt sie wie eine Spinne, als Harry draußen mit schrecklicher Stimme meint, er habe für Richard ein Loch am Strand ausgehoben ...
:Harry hat eine Axt gefunden und schlägt auf die Tür ein. Richard gibt sich geschlagen, will aber keineswegs in jenem Loch enden. Mit zitternden Fingern findet er eine frische Rasierklinge und schlitzt sich selbst den Hals auf.
:Doch die Zombies ziehen ihren Plan durch: Am Strand verschwinden ihre schlurfenden Spuren im Meer – und im Sand, bis zum Kopf eingegraben, findet man den toten Richard.
===Zwischenspiel===
:Diesmal enthüllt der Wind verschiedene Anzeigen und Texte; flüchtig kann man etwas über [[George A. Romero]] und [[Jerusalem's Lot]] erkennen, bevor die nächste und letzte Geschichte aufgeblättert wird.
===Geschichte 5: Insektenspray===

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