43.957
Bearbeitungen
Änderungen
Aus KingWiki
Mach das jetzt mal ausnahmsweise so und aktualisiere Stück für Stück
{{Portal/Inhalt}}
'''Inhaltsangabe zu ''Niedere Männer in Gelben Mänteln (Teil I)'''''<br>
[[Stephen King]]s Roman ''[[Atlantis]]'' ist in 5 Novellen unterteilt; ''Niedere Männer in Gelben Mänteln'' ist die erste und bei weitem längste davon (sie nimmt beinahe die Hälfte des Buchs ein). Sie ist gegliedert in 10 Kapitel mit jeweils mehreren Überschriften (siehe auch [[Besondere Erzählstrukturen]]). Dieser erste Teil der Inhaltsangabe enthält die ersten sechs Kapitel.
[[Bild:Hearts_in_Atlantis(Film).jpg|right|200px]]
==Kapitel I==
:In diesem Film schottet der Hauptdarsteller seine Gedanken vor einem außerirdischen Einfluss ab, indem er sich eine Mauer vorstellt, die ihn abschirmt – nun glaubt Bobby zu verstehen, was Ted tut, wenn er seine Aussetzer hat.
:Ted hat noch eine Besorgung zu machen und nimmt Bobby mit in die eher schlüpfrigen Straßen von Bridgeport, eine Gegend, die man nur "da unten" nennt; Bobbys Mutter würde sicherlich Zustände bekommen, wenn sie das wüsste, Bobby ist aber sehr neugierig und hätte am liebsten zwei Augen mehr. Ted nimmt ihn mit in eine Bar namens [[Corner Pocket]], wo man Billard spielen und Bowlen gehen kann.
==Kapitel VII==
'''Im Pocket. Sein letztes Hemd. Vor dem William Penn. Das französische Sexkätzchen.'''
:Zwar sind Kinder im Corner Pocket verboten, doch als Ted gegenüber dem Besitzer Len Files klarmacht, dass er eine hohe Wette auf einen Boxkampf abzuschließen gedenkt, ist Bobby vergessen und wartet am Tresen auf Teds Rückkehr. Hier trifft er auf Lens Schwester [[Alanna Files|Alanna]], die ihn tatsächlich erkennt – oder vielmehr erinnert er sie stark an seinen Vater Randy, den sie sehr wohl kannte.
:Und endlich erfährt er die Wahrheit über seinen Vater, denn Alanna beschreibt ihn begeistert als sehr netten, äußerst lustigen Kerl und meint: "Er hat nie einem Betrunkenen was zu trinken spendiert, da war er eisern, aber ansonsten hat er einem sein letztes Hemd gegeben." Von Spielschulden weiß sie nichts – und Bobby muss sämtliche Schauergeschichten seiner Mutter über Randall Garfield hinterfragen.
:Bobby ist entsetzt zu erfahren, dass Ted ganze 500 Dollar auf den Boxkampf setzte und begreift sofort, dass Ted sich Fluchtgeld verschaffen will. Auf der Rückfahrt im Taxi gibt Ted es auch unumwunden zu: Er will aufbrechen, sobald Liz wieder zurück ist. Endlich platzt die Wahrheit über seine Beobachtungen aus Bobby heraus, doch Ted ist nicht böse, weiß schon lange von der Anwesenheit der Niederen Männer. Er hat Beziehungen und weiß, dass der Boxkampf eine abgekartete Sache ist – der Gewinn von 2.000 Dollar ist ihm sicher.
:Doch sind die Niederen Männer näher als gedacht – auf einmal hält das Taxi neben einem Fahrzeug, das eindeutig zu ihnen gehört: es ist ein DeSoto von einem grässlichen Violett, mit grünen Sitzpolstern, verzierten Chromleisten und einer monströsen Kühlerfigur. Ted packt Bobby: Er müsse sofort seine Gedanken abschotten. Bobby denkt an den Film, doch er projiziert keine Mauer herauf, sondern ein Bild von dem französischen Sexkätzchen Brigitte Bardot, wie er sie auf einem Plakat gesehen hat.
:Seltsamerweise denkt er an das Lied ''Heavenly Shades Of Night Are Falling'' (Titel der [[Heavenly Shades Of Night Are Falling: Inhaltsangabe|fünften Novelle]] von ''Atlantis''), das wie ein Soundtrack zu seinem Tagtraum läuft, als Bardot in seinen Gedanken zu einer zehn Jahre älteren Carol Gerber wird – hat er gerade einen Blick in die Zukunft werfen dürfen? Wie dem auch sei, es funktioniert, und obwohl Bobby das bereits von Ted beschriebene Jucken hinter den Augen verspürt, passieren sie den leeren Wagen – die Männer sind wohl in der Bar dahinter gewesen – ohne Vorfälle.
:Ted gibt auf Bobbys Nachfrage zu, dass die Niederen Männer in der Tat aus einer anderen Welt kommen, dass sie für Bobby aber keine Gefahr darstellen. Dieses Erlebnis hat Bobby jedoch verändert – er erlebt aktiv mit, wie seine Kindheit in Brüche geht und das Erwachsenenalter über ihn hereinbricht, auch wenn er sich dagegen zu wehren versucht.
==Kapitel VIII==
'''Bobby legt ein Geständnis ab. Das Gerber-Baby und das Maltex-Baby. Rionda. Teds Anruf. Der Kriegsschrei der Jäger.'''
:Als Carol ihn das nächste Mal auf dem Baseball-Spielplatz sieht, merkt sie ihm sofort an, dass etwas nicht stimmt – die Emotionen brechen über ihn herein: Er beginnt zu weinen und erzählt ihr alles über Ted und die Niederen Männer ... eine enorme Erleichterung für seine Seele, erst recht, als Carol bestätigen kann, dass sie diese mit Sternen verzierten Hüpfkästchen auch bereits mehrfach gesehen hat.
:Auf dem Nachhauseweg werden sie auf einmal von drei älteren Jungen attackiert, die sie erst nur mit dummen Sprüchen anmachen und schließlich handgreiflich werden. Sie ziehen Carol an den Haaren, einer schlägt Bobby sogar mit der flachen Hand ins Gesicht. Carol versucht, sich an [[Willie Shearman]] zu wenden, den sie am besten kennt und von dem sie weiß, dass er – wenn er denn allein ist – ein ganz anständiger Kerl ist. Als sie dies seinen Freunden gegenüber gesteht, wird dieser nur noch wütender.
:Dieser Zwischenfall hätte böse enden können, wäre da nicht zufällig Rionda mit ihrem Auto vorbeigekommen. Die Freundin von Carols Mutter nennt die drei Angreifer beim Namen und schickt sie kleinlaut nach Hause – Bobby weiß aber, dass er sich ohne eigenes Zutun soeben für lange Zeit drei gefährliche Feinde gemacht hat; er und Carol werden von nun an auf der Hut sein müssen.
:An diesem Abend hält Bobby die Spannung kaum aus: Was ist aus dem Boxkampf geworden? War er wirklich abgekartet? Endlich ruft Ted Len an – und alles ist gutgegangen, Ted ist um 1.500 Dollar reicher. Aber ist das wirklich gut? Heißt das nicht, dass Ted nun gehen wird? Als Bobby mit erstickter Stimme nachfragt, ob er seinen alten Freund je wieder sehen wird, gesteht dieser, dass er dies kaum glaubt. Auch Ted ist den Tränen nahe – aber als Bobby sich ihm in die Arme werfen will, weicht er schnell zurück: Keine Berührungen, das ist die Regel zwischen ihnen.
:Obwohl für Ted alles gut verläuft, erlebt Bobby in jener Nacht einen furchtbaren Alptraum: Wieder wird seine Mutter gejagt, diesmal auch von Willie Shearman und seinen Kumpels, nun aber nicht im Dschungel, sondern durch ein Hotelzimmer. Die Absichten der Männer (die mit gewaltigen Erektionen herumlaufen) sind nur zu klar, und Bobby wünscht sich, aus dieser Welt des Alptraums in seine Welt wechseln zu können. Dieser Wunsch schwört eine Vision herauf – die Vision eines Turms, der alle Welten verbindet. Er kann es nicht wissen, doch hat er eben einen Blick geworfen auf den [[Dunkler Turm|Dunklen Turm]] selbst.
==Kapitel IX==
'''Schlimmer Donnerstag.'''
:Ted und Bobby haben ein letztes ausführliches Gespräch, und Ted fachsimpelt einmal mehr über die Literatur – Bobby ist ein gefesselter Zuhörer. Dass Ted aus einem anderen Wann kommt, wird klar, als er das Buch ''Der Exorzist'' erwähnt und ihm sofort einfällt, dass dieser Roman ja noch gar nicht geschrieben wurde.
:Bobby, der sich trotz seiner Angst vor den älteren Jungen nicht zu Hause verstecken will, schnappt sich seinen Baseballhandschuh (der zum wichtigsten Leitmotiv von ''Atlantis'' werden wird; siehe auch [[Bobby Garfields Baseballhandschuh|hier]]) und geht zum Entenfüttern in den Park, wo er einschlummert. Als er wieder zu sich kommt, steht ein Perverser vor ihm, der ihm Geld dafür zahlen will, dass er Bobby einen blasen darf. Bobby versteht nicht ganz, was das bedeutet, wehrt sich aber dennoch vehement: Er wirft dem Fremden eine wild flatternde Ente ins Gesicht und nimmt Reißaus.
:Auf seiner Flucht zurück zu sich fallen ihm weitere Tierposter auf – und diesmal sind sie schrecklich explizit, denn ein "Hund" namens Brautigan wird gesucht. Bobby nimmt alle Poster ab, die er finden kann, bis er plötzlich abgelenkt wird und Ted völlig vergisst. Carol ruft ihn von hinter einem Busch, und der Schmerz in ihrer Stimme ist unverkennbar. Dort kauert Carol, ihre linke Schulter ist ausgerenkt, sie brüllt vor Qual, als Bobby sie berührt. Willie und Konsorten sind zurückgekehrt und haben es Carol besorgt.
:Bobby stützt Carol und will mit ihr zu seinem Haus zurück, doch nach wenigen Schritten wird sie ohnmächtig. Bobby, der in diesem Chaos seinen Baseballschläger unter dem Busch vergessen hat, entwickelt mit Hilfe von Adrenalin und Panik Superkräfte, packt Carol und trägt sie rennend die ganze Straße entlang, bis zu seinem Haus, wo Ted gerade auf die Veranda kommt, die Situation sofort durchblickt und ihm zu Hilfe eilt.
:Zur gleichen Zeit kommt Bobbys Mutter am anderen Ende der Stadt an. Ein zufälliger Beobachter sieht, dass die ihm fremde Frau geschlagen wurde und dass sie versucht, ihre Blessuren mit Make-up zu kaschieren. Er hofft, dass der Verantwortliche bereits zur Rechenschaft gezogen wurde, am besten mittels Gegengewalt.
([[Vorlage:Croaton/Croaton-Aktuell|Fortsetzung in Arbeit]])
{{Atlantis/Inhaltsangaben}}
{{weiterführend_Atlantis}}
[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Atlantis]]