+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Änderungen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Omi: Rezension

4 Byte hinzugefügt, 18:46, 8. Apr. 2008
K
Link
Diese Stück für Stück zu uns gebrachten Gefahrmomente, der dunkle Oktoberabend und die Angst Georges treiben die Spannung hoch. Wir hoffen, dass Georges Mutter rechtzeitig wieder da ist. Dass sie ihn erlöst, denn sie kann mit Omi umgehen, kann sie beruhigen, sollte sie aufwachen und nach ihrem Tee schreien. Sie kann wieder Ordnung in das entstehende Chaos bringen. Doch Mama ist nicht da. George muss allein damit fertigwerden.
Die erst langsam wirkende Kurzgeschichte entwickelt Geschwindigkeit als Omis Herz stehen bleibt. George befindet sich auf einmal in einer ungewohnten Situation und versucht, richtig zu handeln. Doch dann bricht das Chaos los und King lässt uns an einer Jagd teilhaben, die Schrecken verbreitet. Schafft George es, vor seiner Omi zu fliehen? Hilft die Tante aus Salt Lake City, die als [[Deus ex Machina machina]] auftritt? Wie denn, wenn Omi an einen so unchristlichen Gott glaubt und die Verbindung einfach trennen kann und damit Georges Ende besiegelt.
Und plötzlich ist Stille. Aus dem Sturm der Ereignisse wird eine sanftes Plätschern als Georges Mutter endlich zu Hause ist. Alles scheint wieder in Ordnung. Omi ist ruhig (da tot) und George geht es auch gut (besser als zuvor). Warum also schreit Mama?
Eine äußerst bewegende Geschichte, auch weil King sie für seine eigene Mutter (passenderweise trägt auch sie den Namen Ruth) geschrieben hat, die zwei Söhne und ihre eigene totkranke Mutter zu pflegen hatte. Und wer weiß, vielleicht liegt auch King in mancher Nacht auf seinem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und denkt grinsend darüber nach, was er mit seinen Worten alles anstellen könnte.

Navigationsmenü