Änderungen

Bis hierhin konnte ich also nicht viel mit den ''Augen des Drachen'' anfangen. Zum Glück gibt es aber noch den "falschen" Prinzen - und der funktioniert in seiner Rolle überraschend gut. King setzt ihn in eine interessante psychologische Falle, wenn Thomas seinen Vater bespitzelt um ihm endlich nahe zu sein - ihn aber gleichzeitig mehr uns mehr verachtet, je länger er ihn beobachtet. Leider bleibt er lange zu sehr Mittel zum Zweck und willenloser Spielball in Flaggs bizarren Plänen. Erst am Schluss bekommt er noch einen kleinen eigenen Heldenmoment spendiert, bevor er sich vorm Happy end aus Geschichte und Königreich verabschiedet. Mir hätte es deutlich besser gefallen, wenn er doch auf dem Thron geblieben wäre und die politische Suppe auslöffeln müsste, die der Zauberer ihm eingebrockt hat - auch weil ich den Gefängnisausbruch rund um Peters Deus-ex-machina-Servietten eine Spur zu albern fand.

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