Szene im Maisfeld aus der Verfilmung der Kurzgeschichte
Das
Maisfeld ist ein
Schauplatz aus
Stephen Kings Kurzgeschichte Kinder des Mais.
Das Maisfeld ist die Heimat von Er, der hinter den Reihen wandelt, einer mysteriösen Figur, die 1964 in Gatlin, Nebraska auftaucht und von den dortigen Kindern angebetet wird wie ein Gott. Auch seine jungen Folger sind tief in dem Feld zu Hause. Auf einer Art Lichtung haben sie Kreuze aufgestellt. Mit deren Hilfe bringen sie ihre Opfergaben. Entweder Kinder, die zu alt werden, oder Erwachsene, die sich nach Gatlin verlieren. Wie Vicky und Burt Robeson. Die Kinder verschleppen Vicky von der Baptistenkirche in das Grasfeld hinein. Burt beginnt von den Kindern wegzurennen. Er findet sich auch im Maisfeld wieder, das Gatlin komplett umschließt. In dem Feld kann er die Kinder hinter sich zwar nicht sehen, aber hören. Wie sie sich Befehle zurufen und ihn in eine bestimmte Richtung drängen. Dabei fällt ihm auf, dass in dem Feld keine Insekten zu finden sind und kein Unkraut wächst. Die Kinder und ihr Gebieter halten alles in bester Ordnung. Der Preis dafür? Weitere Opfergaben. So findet sich auch Burt auf der Lichtung wieder. Entgegen seinem Plan auf der Route 17 weiter zu flüchten haben ihn die Kinder gerade rechtzeitig zur Lichtung getrieben, wo er bereits von IHM erwartet und getötet wird.
Verknüpfung
In der Kurzgeschichte Im hohen Gras spielt ein nicht minder gefährliches Grasfeld eine bedeutende Rolle als Schauplatz. Das beklemmende Gefühl von Abgeschiedenheit und Orientierungsverlust von Burt ist ähnlich dem von Cal und Becky DeMuth.
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