Harold Gardener
Harold Gardener ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman ES.
Der Sohn von Dave Gardener ist 1984 zuständig für den Mordfall Adrian Mellon und vernimmt zusammen mit Jeffrey Reeves dessen schwulen Partner Don Hagarty, der den Tod seines Freundes hautnah miterleben musste. Er klagt John Garton als Haupttäter und dessen Kumpane Steve Dubay und Christopher Unwin als Mittäter an. Als Don jedoch auch noch von einem Clown spricht, der am Tatort gewesen sei, hält Harold ihn für durchgedreht. Harold muss aber umdenken, als auch der Angeklagte Dubay seinem Kollegen Tom Boutillier gegenüber diese Person erwähnt. Vor der Verhandlung spricht Harold mit Tom, der vehement abstreitet, dass dieser Clown in der Tat da gewesen sei. Doch Harold sieht Tom an, dass er es besser weiß, aber diesen Clown bei der Verhandlung nicht mit ins Spiel bringen will, um den sicher scheinenden Schuldspruch nicht zu gefährden.
Während des großen Sturms von 1985 kommt es zu einer Überflutung, welche die Innenstadt nahezu komplett zerstört. Harold Gardener, der den Ernst der Lage rechtzeitig erkennt, zahlt Fersengeld und überlebt, auch wenn er den Tod einiger Bekannter (siehe etwa Roger Lernerd) miterleben muss.