John Garton
John "Webby" Garton ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman ES.
Er ist der Hauptangeklagte im Mordfall Adrian Mellon und wird von seinen eigenen Kumpeln, vor allen Dingen von Christopher Unwin, schwer belastet. Im Verhör durch Paul Hughes schildert er die Ereignisse mit unverhohlener Abscheu, da ihn das schwule Opfer anwiderte.
Garton konnte nicht akzeptieren, dass Mellon und sein Partner Don Hagarty sich während des Kanal-Festivals vor aller Augen küssten und dass Mellon auch noch einen Ich-liebe-Derry-Hut trug, der Garton sehr in seiner Bürgerehre kränkte. Hätte Officer Frank Machen, der während des Festivals Dienst tat, nicht eingegriffen, wäre es wohl schon bei dieser ersten Begegnung zu Ausschreitungen gekommen; so verlagert sich dieser Tag in die unmittelbare Zukunft, denn nur wenige Tage später treffen sie wieder auf Mellon.
Da dieser wieder seinen Hut trägt, dreht John durch und stachelt seine Freunde Steve Dubay und Christopher Unwin derart an, dass sie Mellon gemeinsam verprügeln und über eine Brücke werfen. Da beide seiner Kumpel und Don Hagarty gegen Garton aussagen, wird er zu zehn bis zwanzig Jahren Haft verurteilt.
Von ihm ist auch in Schlaflos die Rede, auch wenn sein Name nicht ausdrücklich fällt.