David Grenier
David "Stugley" Grenier ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman ES.
Zusammen mit den Holzfällern Floyd Calderwood, Tinker McCutcheon, Eddie King und Lathrop Rounds wehrt er sich gegen die Vorstellung einer Gewerkschaft; ihnen sind die Organisatoren einer darauf abzielenden Bewegung ein Dorn im Auge. Als die als Rädelsführer geltenden Amsel Bickford, Andy DeLesseps, Claude Heroux und Davey Hartwell in einem Hotel absteigen, lauert Stugley ihnen mit seinen Gleichgesinnten auf: Claude und Andy können entkommen (was aus Andy wurde, wird niemals geklärt), Amsel und Davey werden brutal ermordet.
Am 09. September marschiert Claude Heroux mit einer zweischneidigen Axt in die Bar "Sleepy Silver Dollar", als die Mörder seiner Freunde dort Karten spielen. Unbehelligt von allen anderen Kunden läuft Claude in aller Seelenruhe Amok und tötet fast alle auf grausamste Weise. Stugley ist der Einzige, der diesen Amoklauf überlebt. Er hat eine Pistole dabei und kann Claude verletzen, danach flieht er: Er entkommt durch das Plumpsklo und rennt – von Fäkalien bedeckt – durch die Straßen. Er überlebt, zieht aber bald weg: "Nachdem er sich drei Monate lang die Witze über seine Fluchtmethode angehört hatte, verschwand er für immer aus Derry und Umgebung." (Das vierte Zwischenspiel)