Charles Griner
Charles Griner ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle 1922.
Als die so genannten "Sweetheart Bandits", das Bankräuberpärchen Henry James und Shannon Cotterie, durch die Staaten ziehen, wird Griner das erste Opfer, das ernsthafte Verletzung zurückbehält. Auf der Flucht wird der Polizist angeschossen und verliert aufgrund einer Infektion der Wunde ein Bein.
Jahre später stellt Henrys Vater Wilf Nachforschungen an und trifft sich mit Griner, der erstaunlich philosophisch über den Vorfall spricht und froh ist, überhaupt überlebt zu haben.
Im Rückblick sieht er die Schuld an der Verletzung bei sich selbst. Die Bankräuber waren genauso entschlossen und gefährlich, wie sie sich gaben, weshalb er sein Eingreifen als eigenes unbedachtes Fehlverhalten beurteilt. Er hegt daher keinen Groll gegen den mittlerweile toten Henry James und spricht Wilf ohne Sarkasmus sein Beileid aus.
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