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Thomas Stearns Eliot

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Thomas Stearns Eliot
Thomas Stearns Eliot
Thomas Stearns Eliot
Biografie
Geboren 26. September 1888 in St. Louis, USA
Tod 4. Januar 1965
Beruf / Tätigkeit Schrifsteller, Lyriker
Werke

The Waste Land

Thomas Stearns Eliot (* 26. September 1888 in St. Louis, Missouri, USA; † 4. Januar 1965 in London) war ein Schriftsteller und Lyriker. Er erhielt 1948 den Literaturnobelpreis.

Biographie

Eliot wird am 26. September 1888 in St. Louis, Missouri in den Vereinigten Staaten geboren. Seine Familie war eine der angesehensten von Boston. An der Harvard Universität und an der Sorbonne in Paris studiert er Mathematik, Philosophie, europäische und asiatische Sprachen. 1911 promoviert er zum Dr. phil in Harvard. In den Jahren 1913 und 1914 ist er Dozent dort und lehrt in den Fächern Philosophie und Sprachen.

Um die Werke von Gottfried Wilhelm Leibniz zu studieren geht er ins deutsche Marburg. Später geht er nach Oxford in England um seine Studien fortzusetzen.

1915 heiratet er Vivienne Haigh Wood. Im gleichen Jahr veröffentlicht er mit "The Love Song of J. Alfred Prufock" eines seiner bedeutendsten Gedichte.

In der nachfolgenden Zeit macht er Bekanntschaft mit einigen der bedeutendsten Schriftsteller und Poeten der Welt. Unter ihnen war auch Gertrude Stein.

1922 gründete er die literarische Zeitschrift Criterion. Sein erstes Hauptwerk, das Versepos Das wüste Land (englischer Originaltitel The Waste Land), erschien und wurde mit dem Dial-Preis für besondere Verdienste um die amerikanische Literatur ausgezeichnet. Eliot wurde damit auf einen Schlag berühmt.

Im Jahr 1926 wird Eliot Mitarbeiter des Verlagshauses Faber & Faber in London. Er arbeitet sich in den Folgejahren zu dessen Direktor hoch. Ein Jahr darauf wird er britischer Staatsbürger

T. S. Eliot um 1910
1936 veröffentlicht er die "Essays Ancient and Modern" und den Gedichtsammlung "Collected Poems 1909-1935". Acht Jahre darauf wird sein lyrisches Hauptwerk veröffentlicht. Four Quartets wird auf den Markt gebracht. Die deutsche Übersetzung Vier Quartette wird 1951 auf den Markt gebracht. Im Jahr 1948 erhielt er den Literaturnobelpreis und den order of Merit.

1952 wird er Präsident der Londoner Bibliothek. Außerdem wird er Ehrendoktor der Universitäten: Sorbonne, Harvard, Yale, Princeton, Columbia, Oxford, London und München.

Zwei Jahre darauf wird ihm der Hansische Goethepreis verliehen. 1959 bekommt er die "Goldmedaille der Stadt Florenz", den deutschen Orden "Pour le Mérite" und die "Emerson-Thoreau-Medaille" verliehen.

1963 erscheint seine zweite lyrische Sammlung Collected Poems 1909 - 92.

Thomas Stearns Eliot stirbt am am 4. Januar 1965 in London, England.