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Nona: Inhaltsangabe

395 Byte hinzugefügt, 01:21, 15. Nov. 2020
15. Februar: Trampen
==15. Februar: Trampen==
Nonas Gegenwart ist wie eine Form der [[Telepathie]]. Die beiden müssen sich kaum unterhalten, um zu wissen, was sie als nächstes tun wollen. Nona stellt sich an den Straßenrand, um jemanden zum Anhalten zu überreden, (als hübsches Mädchen sind die Chancen recht groß) während der Erzähler sich im Straßengraben versteckt hält.
Als jemand anhält, schlüpft Nona in den Wagen und ihr neuer Freund ihr hinterher – der [[Anhalter]] Fahrer wurde ausgetrickst. Dieser stellt sich als [[Norman Blanchette]] vor, Nona gibt den Namen „Cheryl Craig“ an und auch der Erzähler benutzt einen Decknamen, welcher wie sein echter Name nicht ausgesprochen wiedergegeben wird. Schon beim Einsteigen verspürt der Erzähler eine Wut auf den schmierigen Blanchette, der nicht aus reiner Freundlichkeit angehalten hat: Bei einem jungen Mädchen erhoffte er sich wohl eine sexuelle Gegenleistung fürs Mitnehmen und seine Enttäuschung über den Begleiter des Mädchens war ihm deutlich vom Gesicht abzulesen..
Nona möchte die Ausfahrt Gardener wieder hinaus, damit sie nach [[Castle Rock]] weiterfahren können. Dieser Blanchette stutzt wegen des recht kurzen Weges (nur einige Meilen), sagt aber nichts. Gleichzeitig drückt Nona ihrem Begleiter ihre Nagelpfeile in die Hand; dieser versteht wortlos.
Als Blanchette anhält, wird klar, warum Nona so früh wieder raus wollte: Ihr Anliegen war es, den Mann zum Anhalten zu bringen, damit der Erzähler diesen mit der Nagelpfeile erstechen kann, was während der Fahrt sehr gefährlich gewesen wäre.
Ein Lieferwagenfahrer kommt vorbei und fragt, ob sie ein Problem mit dem Auto hätten, weil sie am Straßenrand stehen. Nona erklärt ihm, ihr Vater habe einen [[Herzleiden|Herzinfarkt]] am Steuer gehabt. Während der Lieferwagenfahrer nachsehen will, packt der Erzähler auch diesen und erwürgt ihn. Für sein kompromissloses Handeln bekommt er einen Kuss von seiner Begleiterin, danach schleppt er die [[Opferliste (Nona)|Leichen]] in den Straßengraben und sie fahren mit dem Lieferwagen weiter.
Plötzlich erscheint ein Polizeiwagen hinter ihnen und fährt ziemlich dicht auf. Der Erzähler wird nervös, kommt auf der vereisten Brücke ins Schlingern und rammt einen Brückenpfeiler. Der [[Polizist Essegian]] bemerkt, dass sie viel zu schnell für die Wetterverhältnisse gefahren seien. Der Erzähler erwidertschlagfertig, dass der Polizist für die Wetterverhältnisse viel zu dicht aufgefahren sei. Der Polizist fragt nach den Ausweisen, doch bevor er noch kompliziertere Fragen stellen kann, erschlägt der Erzähler ihn mit einem Schraubenschlüssel, den er im Wagen gefunden hat. Auch die Leiche des Polizisten wird im Graben versteckt.
Sie nehmen den Streifenwagen und fahren bis nach Castle Rock, wo ein Wagen vom E-Werk den Weg versperrt. Ohne Vorwarnung erschießt der Erzähler den einen Techniker mit der Schrotflinte des Polizisten und verfehlt den zweiten, welcher entsetzt flüchtet.

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