Charity Camber
Charity Camber (/ 'kæmbə /) ist Joe Cambers Frau und Brett Cambers Mutter in Stephen Kings Roman Cujo.
Charity lebt nur für ihren Sohn, für den sie nur das Beste will. Machtlos muss sie aber dabei zusehen, wie Brett seinen Vater, einen Trunkenbold, der seine Frau auch hin und wieder einmal schlägt, immer mehr idealisiert. Im letzten Jahr (1979) wollte Brett sogar mit Joe auf seinen alljährlichen Jagdausflug mit, doch Charity konnte sich durchsetzen. Hätte Brett zwei Wochen lang deren Gefluche und ihre Besäufnisse miterlebt, wäre er nur noch schneller in die falsche Richtung abgeglitten, in die Charity ihn unaufhörlich rutschen sieht.
Doch nun gibt es einen Hoffnungsschimmer: Charity hat in der Lotterie 5.000$ gewonnen. Genug, um nach sechs langen Jahren endlich einmal wieder ihre Schwester Holly zu besuchen. Kaum zu fassen, doch Charity hat noch nicht einmal ihre beiden Nichten kennen lernen dürfen. Ob mit Joe ein Tausch möglich wäre? Er lässt sie und Brett zu Holly, dafür wird sie Brett und Joe im November auf die Jagd gehen lassen?
Um ihn weiter gutmütig zu stimmen, schenkt sie ihm einen teuren Deckenkran, und die Rechnung geht auf; aber nur, weil Joe einfällt, dass er während der Abwesenheit seiner Familie mit seinem Kumpel Gary Pervier ebenfalls einen drauf machen kann. So sind Charity und Brett nicht da, als Cujo seinen Amoklauf beginnt.
In In einer kleinen Stadt versucht Ace Merrill sich elf Jahre später zu erinnern, was aus Charity und Brett wurde. Er glaubt, dass sie weggezogen sind und ihr Anwesen an seinen Onkel Reginald "Pop" Merrill verkaufte.
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