Henry Payton
Henry Payton ist ein Charakter aus Stephen Kings Romanen Stark und In einer kleinen Stadt.
Castle Rocks Sheriff Alan Pangborn hat vollstes Vertrauen zu dem Staatspolizisten, der ihm bereits in Stark dabei half, mit dem Arzt Dr. Hugh Pritchard in Kontakt zu treten und der in In einer kleinen Stadt ab dem Doppelmord von Wilma Jerzyck und Nettie Cobb in den Wahnsinn rund um Leland Gaunts Streiche mit hineingezogen wird. Henrys Nachforschungen ergeben, dass nicht Wilma, sondern Hugh Priest Netties Hund Raider umbrachte.
Als die Situation in der Kleinstadt eskaliert, stößt Henry bald an seine Grenzen, einfach, weil er die Einwohner der Stadt nicht kennt. Fassungslos muss er mit ansehen, wie die Menschen um ihn herum einfach durchdrehen und zwei seiner Männer – Joe Price und Trooper Morris - ihr Leben verlieren. Er erfährt von Dr. Ray Van Allen, dass die Waffen, die in Castle Rock im Umlauf sind, mit einem tödlichen Gift versehen sind, das nicht identifiziert werden kann. Er verliert völlig den Überblick, schreit seine Männer an und versucht vergeblich, die Herde Gläubiger zu bremsen, die wegen der anstehenden Kasinonacht aufeinander losgehen.
Am Ende ist Pangborn bestürzt, als er einen völlig ratlosen Payton antrifft:
Henry Payton war gerade eingetroffen (...). Seine Augen waren leer und geschockt. Er hatte das Aussehen eines Mannes, der seine Lebensweise, seine Denkweise oder beides bald von Grund auf ändern wird. "Was ist passiert, Alan?", fragte er. "Was ist in dieser gottverdammten Stadt wirklich passiert?" |
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—Kapitel 23/18 |
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