Die Augen des Drachen: Inhaltsangabe (Teil II)

Version vom 5. September 2008, 10:29 Uhr von Realbaby (Diskussion | Beiträge) (Kapitel 81 – 110 (Vorbereitungen zum Gegenschlag. Ein heftiger Sturm): Link zu Fehler raus)


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Inhaltsangabe zu Die Augen des Drachen (Teil II)

Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang.

Stephen Kings Roman Die Augen des Drachen ist unterteilt in 142 Kapitel. Dieser zweite Teil der Inhaltsangabe umfasst alle Kapitel ab Kapitel 56. Da die deutsche Übersetzung stark gekürzt ist (siehe auch Absurde Übersetzungen), orientiert sich die Inhaltsangabe am englischen Original.

Anmerkung: Die Überschriften in Klammern dienen der Orientierung des Lesers und sind so nicht vom Autor intendiert.

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Kapitel 56 – 69 (Peters zwei Wünsche. Freunde in der Not)

Es kommt zu einem für den Oberwärter Aron Beson recht lukrativen Briefwechsel zwischen dem gefangenen Peter und dem Obersten Richter Anders Peyna. Peter deutet vorerst nur an, dass er Geld brauche; Peyna ist grundsätzlich nicht abgeneigt, ihm dies zukommen zu lassen (in seinem tiefsten Herzen – aber das würde er niemals irgendjemandem gegenüber zugeben – ist er noch immer nicht sicher, ob Peter wirklich ein Mörder ist), will aber wissen, wozu das Geld verwendet wird.
Also schreibt Peter seine zwei Wünsche auf: Er möchte das Puppenhaus seiner Mutter haben – ebenso wie eine Serviette zu jeder Mahlzeit. Da es eine im ganzen Königreich bekannte Marotte des Prinzen war, stets auf eine Serviette zu bestehen (Sashas Einfluss auf Peters Erziehung), kann Peyna den zweiten Wunsch nachvollziehen; warum ein Gefangener und noch dazu ein gestandener Mann jedoch mit einem Puppenhaus spielen möchte, übersteigt seine Vorstellungskraft. Dennoch willigt er ein, besonders weil Peter ihm vorschlägt, seinen Freund Ben Staad als Mittelsmann zu benutzen, sodass keinerlei Verdacht auf Peyna fallen kann.
Ben Staad steht noch heute voll und ganz hinter Peter und ist überzeugt, dass der in der Nadel Gefangene dort unschuldig sitzt. Er begeht den Fehler, dies gegenüber seinem Vater zu erwähnen, der ihm daraufhin eine ordentliche Ohrfeige verpasst. Der Vater nämlich wurde erst vor kurzem auf offener Straße zusammengeschlagen, nur weil er Bens Vater ist – denn Ben wird von vielen als Mitwisser, vielleicht sogar als Mitmörder verdächtigt. Sollte Ben seine Loyalität zu Peter in der Öffentlichkeit hinausposaunen, könnte ihm ein Lynchmord drohen – und sein Vater liebt ihn zu sehr, um das zu riskieren.
Tatsächlich dauert es nicht lange, bis dem mittlerweile 17-Jährigen von sieben feigen Männern aufgelauert wird und auch er eine Tracht Prügel erhält. Wieder zu Hause, gesteht er seinem Vater, dass ihn das nicht von seiner Meinung abbringen wird, dass Peter kein Mörder ist. Kein Wunder also, dass seine Eltern um sein Leben fürchten und überzeugt sind, ihn nie mehr wieder zu sehen, als eines Abends ein Soldat bei ihnen klopft und Ben mitnimmt zu Anders Peyna.
Ben erhält von Peyna einige mit Peters Wünschen in Zusammenhang stehende Aufträge und ist unvorsichtig genug, gegenüber dem Obersten Richter persönlich zuzugeben, dass er an Peters Unschuld glaubt. Erst später wird Ben klar, dass Peyna selbst zu dieser Frage im gesamten Gespräch nicht Stellung genommen hat.
Als Peter seine erste Serviette erhält, weint er vor Dankbarkeit und weiß einfach, dass Ben seine Finger mit im Spiel hat. Von nun an wird Peter fünf Jahre lang dreimal täglich eine Serviette zu seinen Mahlzeiten erhalten. Auch sein zweiter Wunsch lässt nicht lange auf sich warten, und das Schloss wird von Ben selbst geliefert, der dies mit Peters Butler Dennis abgesprochen hat. Auch Dennis ist von Peters Unschuld überzeugt, sodass er und Ben sich angefreundet haben. Peter und Ben können sich tief in die Augen sehen, lassen sich jedoch nicht anmerken, dass sie Freunde sind; doch als Ben wieder gegangen ist, findet Peter einen von Ben geschriebenen Zettel im Puppenhaus, der Peter versichert, dass Dennis und er zu ihm stehen. Peter ist sehr gerührt, will Ben aber nicht in Gefahr bringen und isst den Zettel sofort auf.

Kapitel 70 – 73 (Peters Fluchtplan. Leven Valeras Brief)

Nun wird Peters Fluchtplan erläutert: Er hat vor, aus jeder Serviette einige Fäden zu ziehen und sich schließlich daraus ein dünnes Seil zu fertigen. Um dessen Reißwiderstand zu erhöhen, webt er die Fäden zusammen – und dazu braucht er das Puppenhaus, denn darin steht ein voll funktionsfähiger Miniaturwebstuhl. Anfangs verzweifelt Peter fast an der dazu nötigen Fingerfertigkeit (als er ein Kind war, war dies mit seinen kleinen Händen soviel problemloser!), kann aber bald schon erste Erfolge verbuchen: Als er ein erstes, 90 Zentimeter langes Seil zusammen hat, gelingt es ihm, sich daran von einem Balken baumeln zu lassen.
Doch eine Zeitlang scheint es, als müsse Peter sich um eine Flucht keine Gedanken mehr machen, da er eines Winters so stark an Fieber leidet, dass die Wachen bereits Wetten auf den Todeszeitpunkt abschließen. Aber er überlebt und arbeitet weiter, bis sein Seil so lang ist, dass er ein anderes Versteck braucht als nur sein Puppenhaus.
Er findet in seiner Zelle einen losen Stein und stellt fest, dass dies schon einmal jemandem als Versteck diente: Er entdeckt ein Amulett und einen Zettel von einem berühmten Gefangenen, von dem Peter schon so einiges gehört hat: Leven Valera wurde vor über 400 Jahren des Mordes an seiner Frau bezichtigt und lebte 25 Jahre in diesem Verlies, bevor er starb. Sein Brief ist ein Plädoyer für seine Unschuld und eine Aufforderung, ihn zu rächen. Der Finder des Schreibens solle dafür sorgen, dass dem wahren Verantwortlichen endlich das Handwerk gelegt und er getötet wird: Flagg ist der Mörder.
Peter kann es nicht fassen. Natürlich weiß er selbst, dass Flagg ein Mörder ist und dass er Peter ins Gefängnis brachte ... doch dieser Brief ist über 400 Jahre alt! So also begreift Peter, dass er es mit Flagg nicht mit einem Menschen, sondern einem Dämonen zu tun hat.

Kapitel 74 – 80 (Thomas' Schreckensherrschaft hinterlässt Spuren)

Während Peter in seinem Verlies an seinem Seil webt und sich körperlich fit hält, erfährt er durch Gespräche der Wächter vom Tod von Dennis' Vater Brandon und von der Schreckensherrschaft seines Bruders Thomas. Nicht nur, dass er die Steuern empfindlich anhebt – manche um gleich 80 Prozent –; die Zahl der Hinrichtungen steigt so sehr an, dass die gesamte Staad-Familie sich aus dem Staub macht und Anders Peyna sein Amt abtritt.
Peter wird klar, dass Flagg hinter all dem steckt und er den Niedergang der Monarchie im Sinne hat und fragt sich, was wohl an den Gerüchten dran ist, dass Rebellen sich in den Wäldern Delains formieren, um schließlich Thomas zu entthronen.
Peter lebt in der ständigen Angst, jemand könne seinen Fluchtplan durchschauen, da man den Servietten immer mehr ansieht, dass er sich in seiner Ungeduld immer mehr Fäden stiehlt. Doch Peter kann nicht wissen, dass in der Vorratskammer Millionen von Servietten liegen, da das Weben dieser Tücher vor einigen hundert Jahren eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der damaligen Königin war. Hätte Peter – wie etwa Dennis, der sich dabei natürlich gar nichts denkt – von dieser Kammer gewusst, hätte er wohl schon sehr viel früher an eine Flucht denken können.
Thomas' Schreckensherrschaft hinterlässt auch bei ihm selbst körperliche und psychische Spuren. Peter wäre bei seinem Anblick sicherlich erschrocken: Er ist ständig traurig und blass, sehr oft betrunken und bekommt langsam O-Beine, sein Gang ist fast immer gebückt. Sein Schlaf ist gestört und kann nur durch Flaggs Tränke in regelmäßige Bahnen geleitet werden. Doch als Flagg unterwegs ist, um die Rebellen im Wald aufzustöbern, verbringt Thomas einige schlaflose Nächte – und in einer davon beobachtet Dennis ihn beim Schlafwandeln.
Thomas führt Dennis direkt zu dem Geheimgang, der hinter die Augen des Drachen Neuner führt und schreit zu Dennis' Entsetzen: "Trink den Wein nicht!" (dies ist eine der Passagen, die in der deutschen Übersetzung fehlen; siehe auch hier).

Kapitel 81 – 110 (Vorbereitungen zum Gegenschlag. Ein heftiger Sturm)

Auch Peyna haben die letzten Jahre nicht gut getan, er sieht sehr mitgenommen aus und ist noch immer von Schuldgefühlen geplagt, da er weiß, welch finstere Rolle er gespielt hat im Schicksal des Königreiches Delain. Er ist sich zunehmend sicherer, dass Peter in der Tat unschuldig ist, will das jedoch sogar vor sich selbst nicht zugeben, da sein Gerechtigkeitssinn so stark ausgeprägt ist, dass er einen derartigen, von ihm selbst begangenen Justizfehler nicht eingestehen will.
Als ein völlig durchgefrorener, fiebriger Dennis des nachts bei seiner Hütte klopft und ihm von dem Vorfall im Geheimgang erzählt, darf Peyna sich diesen Luxus jedoch nicht mehr gönnen: Er muss nun zu seiner Fehlentscheidung stehen, besonders weil er nun erfährt, dass Thomas im Geheimgang noch mehr sagte: Er beschuldigte Flagg namentlich des Mordes.
Peyna ist resolut – insgeheim hatte er nur auf diese Gelegenheit der Sühne gewartet und hat endlich die Möglichkeit, alles wieder gut zu machen. Mit Dennis zusammen schmiedet er einen Plan, in den der Leser jedoch noch nicht eingeweiht wird; dann gehen sie getrennter Wege: Dennis zurück zum Schloss, Peyna mit seinem treuen Butler Arlen in den Wald zu den Rebellen.
Es ist ein Teil des Schlachtplans, dass Dennis Peter einen Brief zukommen lässt, den Dennis mühsam schreibt – es ist ohnehin außergewöhnlich, dass er, ein Butler, überhaupt schreiben kann, und diese Zeilen verlangen ihm alles ab. Doch es gelingt ihm; nun muss er ins Schloss zurück. Durch einen widerlichen Abwasserkanal stößt er ins Innere des Schlosses vor und macht sich sogleich auf die Suche nach dem Vorratsraum, in dem die Servietten gestapelt sind.
Dennis versteckt seine Nachricht unter der dritten Serviette, das heißt, unter der Serviette für Sonntagabend; danach ist er von seinem Abenteuer so erschöpft, dass er sich auf den königlichen Servietten bequem bettet und sofort einschläft.
Eine der Rebellinnen heißt Naomi Reechul; mit ihr freundet Ben sich an und stellt fest, dass sie denselben Traum hat wie er: Etwas Schlimmes steht Peter bevor, und es geht von Flagg aus. Unruhig geworden schnappen sie sich Naomis Hunde – eine Reihe Huskys – und lassen sich von ihnen zum Schloss bringen. Dort führt die Hündin Frisky die beiden weiter – direkt in den Abwasserkanal, direkt zu Dennis, dessen Geruch die Hündin in Peynas Hütte aufnahm. Sie sind alle drei überglücklich, sich wieder gefunden zu haben und schmieden weitere Pläne.
Am Sonntagabend dann erhält ein völlig perplexer Peter Dennis' in der Serviette versteckte Nachricht, in der dieser seine ungebrochene Loyalität zu Peter gesteht und ihn fragt, ob er einen Plan habe und ihm versichert, dass auch Ben jederzeit herbeigerufen werden könne. Peter benutzt die Rückseite von Leven Valeras uraltem Pergament und Stroh aus seiner Matratze, um mit Blut die Antwort zu schreiben, dass er sich bereits in der folgenden Nacht aus der Nadel abseilen will.
Doch es braut sich ein schrecklicher Schneesturm zusammen, gegen den sich ganz Delain wappnet und der Peters Fluchtversuche zu unterminieren scheint, da es ihm bei diesem Wind schlicht unmöglich sein sollte, sich in die Tiefe hinab zu lassen. Aber der Sturm, so heftig er ist, ist nur von kurzer Dauer – bereits um zehn Uhr abends flaut er, nach erheblichen Schäden und einigen Todesfällen, wieder langsam ab. Und Peter weiß: Er muss bei seinem ursprünglichen Plan bleiben, heute ist es soweit.

Kapitel 111 – 133 (Was Flagg in der Glaskugel sieht. Peters Flucht)

Flagg ist in äußerst schlechter Stimmung. Sein Ritt zu den Rebellen war völlig erfolglos, da er niemanden vorfand, und er hat sich auch noch eine ordentliche Erkältung eingefangen. Immer wieder schrickt er aus Alpträumen hoch, an die er sich nicht mehr erinnern kann und nach denen sein linkes Auge unerklärlicher Weise brennt. In jener Nacht des Sturms wacht er um kurz vor Mitternacht mit dem Gefühl auf, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und konsultiert seine Glaskugel. Was er darin sieht, lässt ihm den Atem stocken: Peter, der sich mit einem fast unsichtbaren Seil aus der Nadel abseilt.
Das darf nicht passieren. Rasend vor Zorn und in seinem Wahn kaum wieder zu erkennen schnappt er sich sein Henkersbeil und macht sich durch den Wind auf zur Nadel. Im Schloss begibt Thomas sich gerade – nach einem weiteren Anfall des Schlafwandelns – in die Gemächer seines Vaters; zeitgleich nähern sich von der Flagg exakt gegenüberliegenden Seite des Turms Ben, Naomi und Dennis – sie erstarren, als sie Flaggs Stimme hören, der dröhnend am Tor des Turms anklopft und befiehlt, man möge ihm öffnen.
Auch Peter hört Flagg oben im Turm und verfällt fast in Panik. Während Flagg unten den Wachmann tötet, der ihm schließlich – zu langsam – öffnet, befestigt er sein Seil wie geplant an einem Stab aus seinem Bettgestell und lehnt sich aus dem Fenster. Ben und seine Freunde wissen, was sie zu tun haben, denn sie sind nicht unvorbereitet gekommen: Frisky hat einen Wagen gezogen, darauf ist vielleicht Peters noch einzige Rettung.
Peter seilt sich ab, während Flagg Drohungen ausstoßend die 300 Stufen der Nadel hoch eilt. Als Flagg oben ankommt, trennen Peter noch ganze dreißig Meter vom Boden, und als Flagg erkennt, wie Peter fliehen will, kann er nur lachen: Er wird das Seil nicht durchtrennen, denn es wird jeden Augenblick von selbst reißen. Und so ist es auch. Das Serviettenseil hat seine Höchstbelastung erreicht und überschritten; es reißt, und Peter stürzt in die Tiefe.
Aber Flaggs Triumphschrei verwandelt sich schnell in ein Zorngebrüll, denn Naomi, Dennis und Ben haben ihr Bestes gegeben und in kürzester Zeit einen – späteren Schätzungen zufolge sechs Meter hohen – Stapel aus Servietten errichtet, in den Peter fällt und so überlebt.

Kapitel 134 – 141 (Die Konfrontation mit dem Dämon)

Fuchsteufelswild vor Zorn ruft Flagg noch vom Turmfenster aus sämtliche Wachen herbei, damit sie den geflohenen Königsmörder töten und hetzt dann selbst wieder die Stufen hinab. Tatsächlich treffen Peter und sein Gefolge bald auf eine Wache, doch sofort steht der soeben Geflohene seinen Mann und kann diese mit seinem wahrlich königlichen Auftreten dazu bringen, ihn ungeschoren passieren zu lassen.
In seinem Zorn sieht Flagg nun tatsächlich aus wie ein Dämon, und während er Peter hinterher hetzt, denkt er sich alle möglichen Folterstrafen aus für die Wachen, die diesen gerade haben passieren lassen. Alle – Jäger und Gejagte – wissen, wo alles Enden muss: in Rolands Gemächern. Und genau dort sitzt Thomas, der gerade nostalgisch den legendären Pfeil namens "Feind-Hammer" (orig.: Foe-Hammer) samt zugehörigem Bogen von der Wand nimmt; hiermit wurde einst der Drachen Neuner erlegt.
Doch ist es genau diese Wache, die Peter sucht – und als er in die königlichen Gemächer stürzt, ist er entsetzt, diese nicht vorzufinden. Er hat gar keine Zeit, Thomas zu bemerken, der in einem tiefen Sessel im Schatten sitzt, als auch schon Flagg die Tür aufbricht und triumphierend Peter vorfindet.
Sofort aber richtet sich Peter zur vollen Größe auf und spricht Flagg in einer Szene an, die sehr an die Konfrontation Alan Pangborns mit Leland Gaunt (aus In einer kleinen Stadt) erinnert: "Hebe dich hinfort von hier. Verlasse Delain jetzt und für immer! Du wirst ausgestoßen."
Flagg aber wird nur noch wütender, erstarrt jedoch, als er das Amulett Valeras in Peters Hand sieht, das er sofort erkennt. Schnell fasst er sich wieder und gesteht den Mord an Valeras Frau und Roland – doch sie alle werden das Wissen mit ins Grab nehmen. Dies aber ist der Moment, in dem Thomas seine Anwesenheit zu erkennen gibt und Flagg anspricht: Er habe alles gesehen und wisse, wer der wahre Mörder sei. Flagg ist so erschrocken, dass er Thomas für den Geist Rolands hält und geht auf ihn los.
Thomas bleibt erstaunlich gelassen, hebt den Bogen und schießt. Der Pfeil Feind-Hammer spießt das herzförmige Amulett Valeras auf und bohrt sich in Flaggs linkes Auge. Flagg schreit gequält auf ... plötzlich aber verschwindet er und lässt nur seine Kleidung zurück.
Es kommt zu einer Versöhnung der beiden Brüder, die sich weinend in die Arme fallen.

Kapitel 142 (Epilog)

Peter wird offiziell freigesprochen und zum König ernannt. Thomas jedoch muss um seinen Kopf fürchten, da er als schlechter König in Erinnerung bleiben und sicherlich verfolgt werden wird. Da er in seinem tiefsten Herzen davon überzeugt ist, dass Flagg nicht gestorben, sondern nur verschwunden ist, beschließt er, sich auf die Suche nach dem Dämon zu machen und ihn endgültig zu vernichten.
Auch Dennis, dessen Fund der Maus dazu führte, dass Peter verhaftet wurde, hat das Gefühl, er müsse sein Gewissen reinwaschen und beschließt, Thomas auf dieser Suche zu begleiten. Und so endet das Buch mit der Ankündigung dieses neuen Abenteuers offen:
   
Die Augen des Drachen: Inhaltsangabe (Teil II)
Thomas und Dennis [erlebten] zusammen viele Abenteuer. Und sie haben Flagg wiedergesehen und ihn gestellt. Aber nun ist es recht spät geworden, und das alles ist eine andere Geschichte, für einen anderen Tag.
   
Die Augen des Drachen: Inhaltsangabe (Teil II)
(Anmerkung: Roland Deschain trifft diese drei Figuren wieder in Drei (Teil III, Kapitel 3); wann und wo sie Flagg stellten und wie dies ausging, ist jedoch unbekannt.)


V E Artikel über Die Augen des Drachen
RomanInhaltsangabe (Teil ITeil II) • Original-HörbuchRezensionen (Roman, Original-Hörbuch) • SerienprojektVerknüpfungen • Coverpage
Charaktere: Aron BesonBrandonDennisFlaggFriskyPeterAnders PeynaNaomi ReechulRolandSashaBen StaadThomasLeven Valera
Schauplätze: DelainEbenen von LengNadel
Sonstiges: ArbeitstitelDimDrachensandFeind-HammerGlaskugelnKläfferkarotteNeunerMärchen aus MittweltDas Weiße