Feuerkind: Rezension
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Croaton (3 / 5)
Es sollte gleich festgehalten werden, dass sich dieser Roman heute - im Gegensatz zu vielen anderen Frühwerken von King - recht antiquiert liest. Ende der 70er Jahre waren Themen wie Telekinese, Verschwörungstheorien und halluzogene Mittel im Trend, aber wenn man heute von den Experimenten rund um Lot 6 und die Firma liest, muss man eher lächeln.
Der Roman hat die stärksten Szenen meines Erachtens, wenn Andrew McGee seine übersinnlichen Fähigkeiten einsetzt, um Menschen zu beeinflussen - besonders, als diese Kräfte in den Opfern ein 'Echo' hinterlassen und sie langsam in den Wahnsinn treiben.
Zu oft wirkt Feuerkind etwas naiv; John Rainbird schon fast zu psychopathisch. Keines der großen Werke, schlecht aber keineswegs.
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