Irv Manders
Irv Manders ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Feuerkind.
Er ist ein älterer Farmer aus Hastings Glen und verheiratet mit Norma Manders. Ursprünglich stammte seine Familie aus Polen und hieß zu dieser Zeit noch Mandroski. Es waren seine Großeltern, die 1888 auswanderten. Eigentlich ist er Jude, doch seit sein Großvater eine Nichtjüdin heiratete, führt keiner mehr in ihrer Familie den Glauben aktiv durch. Irv hat außerdem noch drei Brüder und drei Schwestern.
Er kommt mit Andy und Charlie in Kontakt, als er, unwissend wer sie wirklich sind, zusammen mit seiner Frau mitnimmt, als diese gerade das Slumberland Motel verließen. Schon zu diesem Zeitpunkt ist ihnen die Firma dicht auf den Fersen und so kommt es dazu, dass die McGees auf Irvs Farm gestellt werden. Charlie gerät dabei in Wut und tötet mithilfe ihrer Kräfte die Agenten und zerstört einen Teil der Farm. Irv wird dabei angeschossen.
Trotz dieses Vorfalls hat Irv Verständnis für sie und verhilft den beiden zur Flucht. Kurze Zeit später wird er von der Regierungsbeauftragten Tarkington besucht und dazu gezwungen Stillschweigen über diesen Vorfall zu bewahren. Wenn er nicht einwilligen würde, bekämen einige seiner Verwandten große Probleme.
Nach dem Vorfall mit der Zerstörung der Firma kehrt Charlie jedoch zur Manders-Farm zurück und wird dort zunächst schwerkrank aufgenommen. Irv und Norma sind besorgt wegen ihr, nicht nur wegen ihres Zustandes, sondern auch weil sie ihnen Probleme machen könnte. Sie entscheiden sich trotzdem dafür, sie bei sich wohnen zu lassen, bis die Firma schließlich mitbekommt, dass sich Charlie bei ihnen aufhält. Doch als die Agenten der Firma bei den Manders eintreffen, ist sie zu aller Verwunderung schon verschwunden, um bei der Zeitung "Rolling Stone" ihre Geschichte zu erzählen.
| ||||||
|