Melissa Clutterbuck
Melissa Clutterbuck ist ein fiktiver Charakte aus Stephen Kings Roman In einer kleinen Stadt (orig. Needful Things).
Melissa ist die Herrscherin über die Finanzen von Castle Rock. Sie ist die Ehefrau von Andy Clutterbuck und eine der Kundinnen von Leland Gaunt in dessen Laden Needful Things. Sie kauft in seinem Laden ein paar Stücke von französischem Porzellan (welches aber nichts weiter als Plunder ist).
Die Kosten dafür? Ein spottbilliger Preis und ein harmloser kleiner Streich an Lenore Potter. Sie zerstört das Blumenbeet der Anwaltsgattin und hinterlässt Spuren, die auf Stephanie Bonsaint deuten sollen.
Das tragische Ende zeichnet sich ab, als Lenore ihrerseits bei dem Ladenbesitzer war und von ihm einen Revolver geschenkt bekommt. Zum Schutz vor Bonsaint. Doch es kommt, was kommen muss. Als Melissa am 15. Oktober 1991 in die Nähe von Lenores Anwesen in Castle View kommt, hält diese sie für die verhasste Stephanie und schießt auf sie – nur um zu spät zu erkennen, dass sie die Frau von Andy Clutterbuck erschossen hat.
Andy Clutterbuck entdeckt sie schließlich tot im Vorgarten der Potters und ist hart getroffen. Stephen King gibt ihm zwei Jahre bis zu seinem Tod ausgelöst durch Alkoholismus (dem Andy aber auf wundersame Weise zu entgehen scheint).
Melissa selbst wird nochmals in Kings Kurzgeschichte Es wächst einem über den Kopf erwähnt, allerdings werden keine Neuigkeiten mitgeteilt. Wir erfahren, dass sie bereits tot ist und ihr Ehemann nicht mehr Angestellter der Polizeitruppe von Castle Rock sei.
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