43.957
Bearbeitungen
Änderungen
K
Link verbessert
:Garraty ist entsetzt, dass er sich kaum noch an die Namen der Leute erinnern kann, mit denen er anfangs gemeinsam lief – die Gefallenen sind bereits Vergessene. Doch weiterhin bilden sich überall Gruppen ... nur Stebbins, Olson und Barkovitch sind Einzelgänger.
:Ein Italiener am Straßenrand sorgt für Wirbel, als er den Läufern kostenlos Wassermelonen anbietet. Manche Läufer stürmen seinen Stand und riskieren die Verwarnungen, doch jegliche Einmischung von außen ist verboten, sodass die Soldaten eingreifen und den Italiener namens [[Dom L'Antio]] abführen. Dem gelingt es aber noch unter Protestschreien, einige Wassermelonenstücke in die Läufermenge zu werfen – viele fangen sie, beißen in einem Anfall von Zusammengehörigkeitsgefühl nur ein Stück ab und geben sie weiter, sodass beinahe alle etwas abbekommen. Für Garraty gehört das Stückchen der Frucht zum Besten, was er jemals zu sich nahm.
:Nun braut sich ein böses Gewitter zusammen – es sieht so schlimm aus, dass Garraty sich fragt, was geschehen würde, wenn ein Tornado auf sie alle niederginge. Tatsächlich geht es richtig rund: Hagel setzt ein – ein Läufer, [[Jensen (Todesmarsch)|Jensen]], gerät darüber so in Panik, dass ihm der Hagel das Leben kostet –, dann regnet es stundenlang aus allen Eimern.
===Kapitel 10===
:Als die Nacht hereinbricht, ist die Hälfte der Läufer tot: Es ist die Unglücksnummer 13, ein Läufer namens [[Roger Fenum]], dem die zweifelhafte Ehre zukommt, das 50. Opfer zu werden.