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→46-65: Gwendys Zauberfeder
==46-65: Gwendys Zauberfeder==
:Zu Weihnachten bekommt Gwendy von ihren Eltern unter anderem eine Karte geschenkt, die nur eines enthält: eine Feder. Ihr Vater hat sie eher zufällig gefunden, und Gwendy kann es einfach nicht glauben, denn dies ist ihre Zauberfeder. Als Zehnjährige fiel sie auf einen älteren Jungen herein, der ihr diese Feder für hart ersparte neun Dollar andrehte, weil er der leichtgläubigen Gwendy weismachte, die Feder habe magische Kräfte. Ihre Eltern zogen sie wegen dieser Feder immer wieder auf, doch Gwendy behielt sich ihren Glauben - und diese Fähigkeit bewundern sie heute noch an ihrer Tochter.
:Wieder zu Hause gerät sie unvermittelt in den Bann ihres Wunschkastens. Könnte sie mit seiner Hilfe ihren Mann zurückholen, den sie sehr vermisst? Könnte sie einen gewissen Präsidenten, der immer mehr zur Gefahr für die ganze Welt wird, eliminieren? Ihr Finger bewegt sich bereits auf den roten Knopf zu, als ihr Telefon sie aus ihren Gedanken reißt. Es ist ihre Sekretärin [[Bea Whiteley]], die ihr frohe Weihnachten wünscht , aber auch gestehen muss, dass sie das Gefühl hatte, etwas mit Gwendy stimme nicht ... Matt gelingt es Gwendy, Bea zu beruhigen.
:Der nächste Tag beginnt mit einem Schock, denn Gwendys Mutter muss, nachdem sie Blut erbrochen hat, sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Die traurige Nachricht, dass ihr Krebsleiden sich verschlimmert hat, lässt nicht lange auf sich warten. Doch als Gwendy sie besuchen kann, ist ihre Mutter wieder in bester Laune, ist überzeugt davon, dass sie den Krebs einmal mehr in seine Schranken weisen wird. Gwendy leiht ihr die Zauberfeder, um das alles durchzustehen. Und die Feder scheint wirklich magisch zu sein - denn alle neuen Testergebnisse sind überwältigend gut, offensichtlich hatte sie sich doch nur den Magen verdorben, und der vorherige Befund war fehlerhaft ... Mrs. Peterson kann schon bald wieder entlassen werden.
:Anderswo allerdings verschlimmert sich die Lage, denn mit der 14-jährigen [[Deborah Parker]] ist ein weiteres Mädchen entführt worden. Die Presse hat ein Fest, gräbt sogar die alten Berichte über den Serienmörder [[Frank ToddDodd]] erneut aus den Archiven.
:Gwendy macht ein Wechselbad der Gefühle durch, denn sie weiß, dass nicht ihre Feder verantwortlich war für die Genesung ihrer Mutter. Es war die Schokolade. Denn erstmals hat sie die Schokolade aus dem Wunschkasten jemand anderem geschenkt, und tatsächlich entfaltete sie ihre magische Wirkung. Doch Gwendy weiß, dass der Wunschkasten oft so etwas wie eine Gegenleistung erwartet und ist sehr angespannt. Erst recht, als sie auf ihrem Anrufbeantworter eine nur kurze und sich schnell in Statik verlierende Nachricht ihres Mannes vorfindet.
:Die Kongressabgeordnete [[Patsy Follett]] ruft Gwendy am 31. Dezember an. Sie befürchtet, dass sie beide verfrüht aus dem Weihnachtsurlaub zurückgerufen werden könnten, da der Konflikt zwischen dem Präsidenten und Nordkorea immer ernsthaftere Ausmaße annimmt. Als Gwendy sich später von ihrer Mutter verabschiedet, muss die ihr gestehen, dass sie die Zauberfeder verloren hat. Doch Gwendy ist darüber nicht böse: Die Feder wird wieder auftauchen, wenn sie gebraucht wird. So, wie sie es schon einmal tat.
==66-72: Die Zahnfee und ein alter Bekannter==
:Auch Norris Ridgewick hat mehrere schlechte Nachrichten. Ihm wurde Deborah Parkers Skimaske zugeschickt, wieder mit drei Zähnen. Und die Presse hat irgendwie davon Wind bekommen, nennt den Killer bereits die Zahnfee.