Das letzte Gefecht (Fernsehserie)
Stephen Kings 'The Stand' - Das letzte Gefecht | |
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Ausschnitt aus dem Filmplakat von 1994 | |
Deutscher Titel | Stephen Kings 'The Stand' - Das letzte Gefecht |
Originaltitel | Stephen King's The Stand |
Produktionsjahr(e) | 1993 |
Länge | ca. 366 (orig.) / 345 (dt. DVD/TV)min |
Regie | Mick Garris |
Musik | W. G. Snuffy Walden |
Drehbuch | Stephen King |
Darsteller | |
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Vorlage: | Das letzte Gefecht |
Rezensionen |
The Stand - Das letzte Gefecht ist eine Miniserie von Mick Garris nach der gleichnamigen Vorlage von Stephen King. Nachdem eine von Menschenhand erschaffene Epidemie fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat, kommt es zum Letzten Gefecht zwischen Gut und Böse.
Handlung
In einem Labor der US-Armee ist ein Virus freigesetzt worden, von dem der Wachmann, Charles Campion, offenbar infiziert wurde. Als er erfährt, dass das Gelände hermetisch abgeriegelt wird, flieht er mit seiner Frau und seinem kleinen Baby. Seine Flucht führt ihn durch mehrere Bundesstaaten, bis er mit letzter Kraft eine Tankstelle in Arnette, Texas, erreicht und dort die Zapfsäulen umfährt.
Charles Campion und seine Familie sterben kurz darauf. Sein Zustand gibt dem Tankstellenpächter ein Rätsel auf, zumal kurze Zeit darauf eine immer größer werdende Zahl von Menschen an einer unerklärlichen Grippe erkrankt, die sogar zum Tode führt.In der Presse wird diese Supergrippe, auch ss es sich um eine Seuche handelt, dementiert. Die infizierten Personen aus Arnette, Texas, werden ins Seuchenzentrum nach Atlanta verlegt, wo sie nacheinander sterben - bis auf Stu, der offenbar immun zu sein scheint.
Genauso wie der taubstumme Nick Andros, der nachts von drei Männern auf der Straße überfallen wird, die kurz darauf alle an der Supergrippe erkranken und sterben. Stu sieht sich den Ärzten ausgeliefert und überlebt als einziger nach einem Kampf mit Dr. Deitz. Er folgt der Stimme von Mutter Abagail, die ihn zu sich ruft, bevor alles zu spät ist ...
Die gefürchtete Grippe-Epedemie fordert in den USA Millionen von Opfern. Auch Fran muß ihren Vater begraben und beschließt, gemeinsam mit Harold nach Stovington, Vermont, in das Seuchenzentrum der Regierung zu fahren. Larry ist in New York unterwegs und trifft dort im Central Park auf Nadine, die die Seuche ebenfalls überlebt hat. Durch den Lincoln-Tunnel versuchen sie, die gespenstische Stadt, in der Millionen von Leichen verwesen, zu verlassen.
Der Mülleimermann ist unterwegs und geht seiner Lieblings-Beschäftigung nach, alles in Schutt und Asche zu legen. In einer Vision fordert Flagg, der neue Gott, ihn auf, ihm zu dienen, damit er in seinem Rat eine hohe Position einnehmen kann. Flagg zieht ebenfalls durch die Lande und befreit Lloyd aus dem Gefängnis. Doch Lloyd muß sich ebenfalls seinem Willen beugen und läßt sich zum "Vorarbeiter" machen.Stu, der auf dem Weg nach Nebraska ist, lernt in Attleboro, Massachusetts, einen alten Mann namens Glen kennen. Sie freunden sich an, und gemeinsam mit Fran und Harold machen sie sich auf den Weg nach Nebraska.
Sie alle haben den gleichen Traum, in dem Mutter Abagail sie auf ihre Farm nach Hemingford Home in Nebraska ruft. Der taubstumme Nick lernt unterwegs Tommy kennen, und auch sie fahren Richtung Nebraska, bis sie unterwegs von Ralph aufgelesen werden, der das gleiche Ziel hat.
Auf der Farm von Mutter Abagail treffen alle zusammen und machen sich vor dort gemeinsam mit ihr auf den Weg, den Gott ihr weist. Lloyd ist in der Zwischenzeit in Las Vegas gelandet, wo er auf weitere Befehle von Flagg wartet ...
Stab
Darsteller
Gary Sinise (Stu Redman), Molly Ringwald (Frannie Goldsmith), Rob Lowe (Nick Andros), James Sheridan (Randall Flagg), Laura San Giacomo (Nadine Cross), Ruby Dee (Mutter Abigail), Ossie Davis (Judge Farris), Miguel Ferrer (Lloyd Henreid), Corin Nemec (Harold Lauder), Matt Frewer (Trashcan Man), Adam Storke (Larry Underwood), Ray Walston (Glen Bateman), Bill Fagerbakke (Tom Cullen), Shawnee Smith (Julie Lawry), Max Wright (Dr. Herbert Denninger)
Crew
Regie: Mick Garris • Produzenten: Mitchell Galin für Laurel Entertainment • Drehbuch: Stephen King • Vorlage: Roman "The Stand" von Stephen King • Musik: W. G. Snuffy Walden • Kamera: Edward J. Pei • Spezialeffekte: Lou Carlucci • Ausstattung: Nelson Coates • Schnitt: Pat McMahon • Make Up: Steve Johnson
Wissenswertes
- Die Produzenten der Fernsehserie Lost haben zugegeben, dass sie stark von der Handlung im Buch und im Film beeinflusst worden.
- Die Serie wurde für den Emmy nominiert.
Cameo
Stephen King ist ein paar mal in den einzelnen Folgen zu sehen. Als Figur Teddy Weizak sehen wir ihn zusammen mit Nadine Cross und Mutter Abigail. Außerdem nimmt er unter anderem bei der ersten Versammlung der Freien Zone teil. (weitere Kurzauftritte im eigenen Artikel)
Kritiken
- TV Spielfilm
- Im Gegensatz zu Wolfgang Petersens Virus-Thriller "Outbreak" steht hier nicht der Kampf gegen eine Katastrophe im Vordergrund, sondern deren plakative Illustration: Gestorben wird mit Pathos und schmerzverzerrtem, grüngefärbtem Gesicht; am Ende stapft ein Überlebender durch ein Leichen-Stilleben. Leider ist das Ganze auch blutleer und phantasielos in Szene gesetzt und bleibt oft beliebig wirkende Episoden-Aneinanderreihung.
- TV Hören und Sehen
- Packendes Endzeit-Drama in vier Teilen. Gruselig, gruseliger, am gruseligsten! Schließlich lieferte kein Geringerer als Stephen E. "Grusel"-King die Vorlage.
- Cinema
- Zäh inszenierte, zweiteilige TV-Produktion nach Stephen Kings genialem Endzeit-Epos.