Das Bildnis des Sensenmanns: Rezension
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Croaton (2 / 5)
Mit Stephen Kings Kurzgeschichte Das Bildnis des Sensenmanns bin ich nie so recht klargekommen, deshalb habe ich auch lange mit einer Rezension gezögert. Normalerweise mag ich Geschichten über magische Gegenstände, die ein düsteres und unerklärtes Eigenleben führen und deren Vergangenheit langsam enthüllt wird ... aber hier gibt's davon einfach zu wenig. Im Gegensatz zu anderen Beispielen gelingt es King hier außerdem nicht so recht, die nötige Atmosphäre oder gar Spannung einer Gruselstory aufzubauen. So weiß ich am Ende der Geschichte nie, was King damit jetzt eigentlich wollte ... Wie Mr. Carlin am Ende warte auch ich noch - auf die Erleuchtung. Die zwei Punkte gibt's auf die Grundidee, die ausbaufähiger gewesen wäre.
Mr. Dodd (2 / 5)
Schon oft genug habe ich jetzt in meinen Rezensionen die Schwächen der Kurzgeschichten angesprochen, die gute Ideen nur selten perfekt umsetzen können. Das Bildnis des Sensenmanns ist eine Steigerung dieser Schwächen. Die eigentlich gute Idee des Spiegels wird nur so minimal angeschnitten, dass ich keinerlei Beklemmung spürte, als diese Geschichte zu Ende war. Sie plätschert einfach nur vor sich hin, baut einen leichten Spannungsbogen auf und ist dann plötzlich mitten im Geschehen zu Ende. Ich werde wohl zusammen mit Croaton auf die Erleuchtung warten.
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