Mr. Carlin
Carlin gibt sich gerne als Kunstkenner aus, doch mangelt es ihm dabei an fachlichem Wissen, wie Johnson Spangler feststellt und diesen gar als Narren und Dummkopf bezeichnet.
Der Führer des Priavtmuseums von Samuel Claggert ist klein, nicht gerade dick, trägt eine randlose Brille, und hat einen braungebrannten Kahlkopf, der wie ein blankpolierter Volleyball glänzt.
Er führt den Kunstexperten Spangler auf den Dachboden des Museums, um ihn den kostbaren DeIver-Spiegel zu zeigen, der als verflucht gilt. Carlin selbst hat große Angst vor dem Spiegel, was er offen zugibt. Er hoffte sogar, dass der für eine hohe Summe versicherte Spiegel beim Transport auf den Dachboden zerbrechen könnte. Zu Spanglers Empörung hat Carlin den Spiegel nicht einmal gegen Staub geschützt - unumwunden gibt er zu, dass er hofft, der Spiegel könne ohne Schutz blind werden.
Gerade durch die negative Bewertung durch den arroganten Spangler und Carlins mutige Einwürfe wirkt er für den Leser sympathisch. Da seine Furcht sich am Ende bewahrheitet, wird er zum Ende der Kurzgeschichte zum eigentlichen Helden und Spangler zum Bösewicht.
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