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Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch.
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (5 / 5)==
Angesichts der astronomisch langen Zeit von fünf!! Monaten die ich für diesen [[Roman]] gebraucht habe, könnte man meinen ich hätte mich durchgequält. Nun zu meiner Verteidigung war die Arbeit in diesem Zeitraum sehr stressig und als noch die WM kam, geriet ''[[In einer kleinen Stadt|Needful Things]]'' fast in Vergessenheit.
Tatsächlich ist der Anfang sehr langatmig, der Aufbau schleppend und besonders [[Polly Chalmers]] Vergangenheit fand ich fast unerträglich. Nach der Auseinandersetzung zwischen [[Nettie Cobb]] und [[Wilma Jerzyck]] fällt die Spannung wieder ab. Und so zog es sich hin mit dem Lesen.
Was aber ab Seite 500 passiert ist eine Perfektion an charakterlichen Ausarbeitung und Konflikten. Ich ziehe den Hut vor [[Stephen King]] wie er es schafft, alle Beteiligten so gegeneinander auszuspielen, dass ein Gefühl des perfekten Chaos entsteht, dessen Mitte der diabolische [[Leland Gaunt]] ist. Alles passt auf einmal zusammen, der lange Aufbau war notwendig um uns auf dieses geniale Szenario vorzubereiten. Plötzlich gefiel mir auch der Rest des Buches. Besonders interessant fand ich es, wie lange [[Alan Pangborn]] im Dunkeln tappt und wie geschickt Gaunt ihn von seinem Laden fernhält. Erst als die Katastrophe in vollem Gang ist, erfährt Pangborn die Wahrheit.
Fazit: Es lohnt sich durch einen langen Anfang zu quälen, am Ende wird man belohnt mit einem der chaotischsten Szenarien aus Kings Feder. Deshalb sehe ich auch keinerlei Veranlassung, Punkte abzuziehen und er steht zurecht auf Platz 8 meiner Top-Ten Liste.
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[[Kategorie:Rezension]]
[[Kategorie:In einer kleinen Stadt]]