Frank Spurton

Frank Spurton ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Der Fluch.

Er ist der Junkie, den der Ganove Richard Ginelli sich aussucht, um ihm bei seiner Mission zu helfen, den Zigeunern rund um Taduz Lemke (in William Hallecks Auftrag) die Hölle heiß zu machen.

Spurton gibt sich als Studienanfänger aus, Ginelli hält ihn aber für um die 25. Im Endeffekt ist dies aber egal, denn der Job, den Ginelli für ihn im Auge hat, ist keine große Sache: Spurton soll die Augen offen halten und ihm berichten, wohin die Zigeuner weiterziehen. Spurton, der Ginelli unter dem Decknamen John Tree kennt, kommt genau ein einziges Mal dazu, dieser Aufgabe nachzukommen, danach kommen ihm die Zigeuner auf die Spur und halten ihn für den Mann, der ihre Hunde vergiftete (was natürlich auf Ginellis Konto ging). Daraufhin tötet Gina Lemke ihn mit einem "Schuss" ihrer Schleuder.

Mit Blut schreiben sie auf Spurtons Stirn ein Wort: Niemals – eine Nachricht an William, der Taduz mit Ginellis Attacken dazu bringen will, den Fluch von ihm zu nehmen. Ginelli beseitigt Spurtons Leiche, da er die Polizei nicht involvieren und die Angelegenheit noch zwischen sich und den Zigeunern halten will.