Der Nachtflieger: Rezension
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Croaton (2 / 5)
Mit seiner Kurzgeschichte Der Nachtflieger macht Stephen King es seinen Lesern nicht leicht. Immer wieder springt er zwischen dem Jetzt und den zurückliegenden vier Wochen hin und her, wobei in beiden Handlungsebenen keine rechte Spannung aufkommen will; zu neutral und emotionslos werden die Morde des Nachtfliegers aus der Sicht des Reporters Richard Dees geschildert.
Dass Dees ein Widerling ist, hilft dem Sympathiegrad der Geschichte auch nicht gerade – und sein plötzlicher Sinneswandel beim Anblick des Blutbads am Flughafen von Wilmington kann mich nicht überzeugen. Zudem sind einige Szenen – wie etwa das, was mit dem Ehepaar Sarch geschieht – recht konfus, der zeitliche Ablauf verworren, manche Dinge widersprüchlich (etwa wird bewiesen, dass die Biss-Spuren an den Opfern nicht echt sein können, sind es dann aber doch ...)
Die zwei Punkte gibt es einzig für das geniale – und bestimmt zentrale - Bild der Geschichte. Der Vampir am Pissoir, von dem Dees im Spiegel lediglich den blutroten Urinstrahl sieht, ist schon ein Klassiker.
Fazit: Wer eine gute Vampirgeschichte lesen will, blättert in Alpträume einfach weiter zu Popsy; der Nachtflieger nämlich weiß nur mäßig zu unterhalten.
Winterspecht (2 / 5)
Wäre die Geschichte kürzer, wäre sie gar nicht so schlecht wie ich sie empfinde. Das liegt am Ende, sozusagen an den letzten zwei Seiten. Warum King hier derart lange ausholt (dieses langatmige Schildern ist meines Erachtens für die Geschichte überhaupt nicht notwendig), weiß man wohl schwer zu beantworten. Manchmal ist weniger mehr.
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