Das Attentat: Rezension
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Croaton (4 / 5)
Das Attentat macht immer wieder einfach Spaß. Johnny Smiths Visionen vermögen stets aufs Neue, mich zu fesseln, überhaupt ist der Jedermann Johnny Smith ein sehr eindringlicher Charakter; ganz im Gegensatz zu seiner großen Liebe Sarah Hazlett, aus der ich auch beim wiederholten Lesen nicht schlau werden kann. Da kommt sie eines Tages mit ihrem Kleinkind (!) zu Johnny, um mit ihm einen ganzen Nachmittag lang der alten Zeiten Willen Sex zu haben ... Das klingt mir eher nach männlichen Wunschträumen als einem echten Frauencharakter!
Gegen Ende wird der Roman sehr politisch und damit – in meinen Augen – zäh: dafür den Punktabzug. Doch der deutsche Titel ist mehr als absurd: Um das Attentat geht es erst ab Seite 499 (von 559!) des Heyne-Taschenbuchs. Davor geht es um Johnnys Gabe, die vielleicht doch eher ein Fluch ist, um Castle Rock und Sheriff George Bannerman, um das Leben nach einem schrecklichen Unfall.
Fazit: Das Attentat hat schon ein paar Jährchen auf dem Rücken, aber es wirkt bei jeder Lektüre frisch und lesenswert.
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