Der Wäschemangler ist die von einem Dämonen besessene Maschine in Stephen Kings Kurzgeschichte Der Wäschemangler.
Die Maschine mit dem offiziellen Namen "Hadley-Watson-6-Gang-Bügel- und Faltautomat" wird von allen, die in der Blue Ribbon Wäscherei arbeiten, nur "Wäschemangler" genannt. Dies ist der Absatz, der ihn beschreibt:
Ein langer, rechteckiger Kasten, gut zehn Meter von einem Ende zum anderen. Dort, wo die Wäsche in die Maschine eingegeben wird, verläuft ein Fließband aus Segeltuch unter dem Sicherheitsriegel her leicht nach oben und dann wieder abwärts. Das Band transportiert ohne Unterbrechung die bügelfeuchten, knittrigen Wäschestücke zwischen sechzehn riesige Walzen, die den Hauptteil der Maschine ausmachen. Acht Walzen oben und acht Walzen unten pressen die Wäsche wie dünnen Schinken zwischen Lagen überhitzten Brotes. Die Walzen können auf eine maximale Trockenstufe von 300 Grad gebracht werden. Der Druck auf die Wäsche liegt bei 800 Pfund pro Quadratzentimeter, um auch die kleinste Falte rauszubügeln. | ||
An sich ist das Ding eine zuverlässige, regelmäßig inspizierte Maschine, doch durch einen kleinen Unfall gerät das Blut einer Jungfrau in das Getriebe, danach noch andere "Zutaten", mit denen ein Dämon heraufbeschwört werden kann. Nun ist der Mangler besessen und beginnt, auf die Arbeiter loszugehen (siehe Opfer des Wäschemanglers).
Nur Officer John Hunton und Lehrer Mark Jackson erkennen die Wahrheit, doch ihr Versuch eines Exorzismus scheitert und der Wäschemangler kann sich befreien. Am Ende rattert er durch die nächtlichen Straßen der Stadt ...
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