Das Bildnis des Sensenmanns
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- Hauptartikel: Das Bildnis des Sensenmanns: Inhaltsangabe
Im Haus des Kunstsammlers Samuel Claggert möchte Johnson Spangler einen Blick auf einen Spiegel werfen, der angeblich einer von fünf DeIver-Spiegeln und damit von unschätzbarem Wert sein soll. Doch Mr. Carlin, der ihn durchs Haus führt, glaubt, dass es bei dem Spiegel nicht mit rechten Dingen zugeht: Manche Menschen können in ihm den Sensenmann höchstselbst sehen - und verschwinden kurz darauf auf Nimmerwiedersehen. Carlin selbst war Zeuge, als ein 16-jähriger Junge bei einer Museumsführung den Sensenmann zu sehen glaubte, daraufhin dringend auf die Toilette musste und nie mehr auftauchte.
Spangler tut dies freilich als Unsinn ab und erkennt auf den ersten Blick, dass der Spiegel authentisch ist. Doch er ist beschädigt: Offensichtlich wurde er zerbrochen und mit Isolierband geklebt. Bei genauerem Hinsehen aber ist das kein Isolierband, sondern ein Fleck, der genauere Gestalt annimmt ... Spangler wird übel und er flieht aufs Klo. Carlin wartet auf seine Rückkehr. Und wartet. Und wartet.
Wissenswertes
- Das Zwei-Mann-Stück erinnert an ein anderes Gespräch: Hotelmanager Olin, der Mike Enslin davon abhalten möchte, Zimmer 1408 zu betreten (aus 1408) - auch hier prallt ein Skeptiker auf einen Abergläubischen, der Recht behalten soll.
- Die Geschichte erschien das erste Mal im Frühjahr 1969 in den USA in dem Buch Startling Mystery Stories.
- Der Originaltitel lautet "The Reaper’s Image".
- In Deutschland ist die Geschichte auch unter dem Namen "Der Sensenmann" bekannt (siehe auch hier).
- Sie erschien in Deutschland außerdem 1989 in dem Joachim Körber Buch Das Stephen King Buch.