Die Hainesville Woods sind ein fiktiver Ort, von Dick Curless beschrieben, und von Stephen King in Zweien seiner Werke verwendet.
Stephen King und Peter Straub erwähnen die Wälder und ihren Urheber in ihrem zweiten Werk Das Schwarze Haus (orig. Black House).
Aus Lucky's Tavern dringt die müde, näselnde Stime des verstorbenen Dick Curless; Ole Country One-Ey singt von jenen Hainesville Woods, in denen alle Meile ein Grabstein steht | ||
—aus Das Schwarze Haus |
Zu genau dieser Stimmung passt auch Kings Roman Todesmarsch (orig. The Long Walk), welchen King unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlichte. Hier weist er die Wälder als reale Gegend von Neuengland aus.
Kurz darauf erreichten sie den Grat einer leichten Anhöhe und blickten über das unbewohnte, grüne Land unter ihnen hinweg. Garraty empfing dankbar eine kühle Morgenbrise, die über seinen verschwitzten Körper strich.
Man konnte die Straße gut zwölf Meilen weit überblicken. Wie ein Kohlestrich auf grünem Kreppapier führte sie den Abhang hinab und schlängelte sich in sanften Zickzackkurven durch den Wald. Weit hinten fing sie wieder an zu steigen und verschwand im rosa Schimmer des frühen Morgenlichtes.
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—aus Todesmarsch |
Leider geht durch die deutsche Übersetzung der eigentliche Sinn der Hainesville Woods verloren, den Countrysänger Curless ihnen gegeben hatte.
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